Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
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Eigene Immobilie als Altersvorsorge?

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Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« am: 25. Oktober 2016, 10:54:47 »
Ich habe da mal eine Frage an euch:

Ist eine eigene Immobilie eine gute Altersvorsorge?

Im ersten Moment dachte ich : Ab dem Moment in dem ich das Haus abbezahlt habe spare ich die Mietzahlungen und ich komme günstig bei weg. Auch da die Zinsen aktuell niedrig sind.

Meine Frau und ich haben einen gefestigten Beruf, Stand jetzt , man weiß ja nie was in einer Finanzkrise passieren würde.

Dann informierte ich mich im Netz ein wenig über newbielink:http://news.toptarif.de/altersvorsorge-immobilienkauf-lohnt-sich/ [nonactive] und dort stieß ich auf Stimmen die folgende negative aspekte nannten:

1) Gebäude Sanierung/ Renovierung aus eigener Tasche
2) Bei zu wenig Eigenkapital lohnt es sich nicht, da die Zinslast einen dann erdrücken kann.

Was meint Ihr? Das Haus soll in ländlicher Region in der Nähe von Hannover entstehen. Wie viel Eigenkapital hattet Ihr?
« Letzte Änderung: 23. November 2016, 13:48:42 von markgreen »

Offline root

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Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #1 am: 26. Oktober 2016, 17:17:56 »
Also ich kann nur sagen, unabhängig vom Wert der Immobilie habe ich im Alter ein Haus. Wenn es nicht gerade ins Dach reinregnet, muss ich auch nichts mehr sanieren, wenn ich das Geld nicht mehr habe. Habe ich aber kein Geld mehr für Miete, ist dies schlecht ....

Du hast dann natürlich dein eigenes Haus, welches mehr Arbeit bedeutet wie eine Mietwohnung. Du hast aber auch mehr Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten...

Es gibt viele Vor und auch viele Nachteile, muss man abwegen. Die Finanzierung muss allerdings stimmen, hier gibt dir aber deine Bank gerne eine Auskunft. Wir hatten rund 30% Eigenkapital und fahren bis jetzt gut damit, so das wir insgesammt ca. 20 Jahre abbezahle. Aber das müsst ihr euch überlegen, da kann keiner euch was reinreden ...

Offline rekivo

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Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #2 am: 20. Dezember 2016, 16:18:45 »
Du hast zwar keine Miete mehr, aber dafür hat man am Haus immer neue Stellschrauben. Und ist man auf der einen Seite endlich fertig, entdeckt man an der anderen wieder was neues. Das ist ein beständiger Kreislauf, worüber man sich im Klaren sein sollte. Geschenkt gibts Eigentum jedenfalls auch nicht.

Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #3 am: 06. Januar 2017, 16:54:50 »
Ich denke auch, da kommst du zu spät. Jetzt braucht man schon richtig viel Kapital....

Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #4 am: 30. Januar 2017, 08:21:53 »
Bei der derzeitigen politischen Lage in Deutschland empfehle ich:

- Wohnmobil
- Minihaus
- Fertighaus

...und nicht zuviel investieren.

:mrgreen:
TGA - Sachverstand einfach buchen: newbielink:https://zebtec.co.za [nonactive]

Offline Moni

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Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #5 am: 31. Januar 2017, 09:26:58 »
Eine eigene Immobilie als Altersvorsorge -> definitiv ja! Wir haben vor zwei Jahren auch gebaut, mit dem Ziel unserer Haus als festen Bestandteil der Altersvorsorge zu besitzen.

Wenn du jetzt schreibst, dass hier das Haus in einer eher ländlichen Gegend plant, besteht für mich die Frage, ob ihr dort schon wohnt / arbeitet oder dort einfach ein günstiges Grundstück habt...

Außerdem solltet ihr euch Gedanken darüber machen, ob ihr auch genug Lebensmittelgeschäfte/Supermärkte in der Nähe habt. Denn was bringt ein Eigenheim in der ländlichen Gegend, wenn man alt ist und nicht mehr alleine zum nächsten Supermarkt kommt.

Offline saram

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Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #6 am: 16. Februar 2017, 18:27:02 »
Ich sehe gerade an meinen Großeltern, dass das nicht so ganz einfach ist. Die haben eine mittlerweile über 50 Jahre alte Immobilie, in die sie monatlich um die 1000 Euro an Nebenkosten stecken (Ölheizung etc.). Hinzu kommen mittlerweile wirklich alle paar Monate Reparaturen, die ebenfalls ins Geld gehen. Die Größe des Hauses ist mit über 70 auch kein Mehrwert sondern eher eine Belastung. Nun sind beide körperlich noch sehr fit. Sollte sich das mal ändern, käme ein entsprechender Umbau auch mit zigtausenden Euro zum Tragen. Zudem liegt das Haus auf dem Land, für alle größeren Anschaffungen, Arzttermine etc. sind 30-60 Minuten Autofahrt nötig, Busverbindungen gibt es nur begrenzt. In dem Alter auch nicht mehr der Hit. Sie wären jetzt besser bedient mit einer kleineren Wohnung in Stadtnähe. Durch die Lage würde aber ein Verkauf der Immobilie wahrscheinlich nicht genug hergeben, um eine komfortable Wohnung in der nächstgrößeren Stadt zu kaufen.

Es ist also sicher nicht jede Immobilie automatisch eine gute Altersvorsorge. Gerade eben große Häuser auf dem Land  - die sehe ich eher als positiv, solange man jung ist und sie nutzt, für Kinder etc.

Zur Altersvorsorge eignen sich meiner Meinung nach eher Wohnungen in sehr guten Lagen, Ballungsgebieten etc. Da ist die Wertentwicklung am stabilsten und man kann auch im Alter gut wohnen.
Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch Verstand erhalten.

Offline Theodore

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Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #7 am: 23. März 2017, 11:30:13 »
Ich würde schon sagen, dass eine eigene Immobilie eine gute Altersvorsorge sein kann. Dabei meine ich nicht nur speziell ein eigenes Haus, sondern einen Eigentumswohnung eignet sich auch hervorragend dafür. Wenn ich mir so die Lage auf dem Wohnungsmarkt ansehe oder die explodierenden Mietpreise, so macht, wenn man über die finanziellen Möglichkeiten verfügt, eine Investition schon Sinn.
"Ein richtiger Mann ist nur der, der sein Heim mit den eigenen Händen gebaut hat."

Offline Werner

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Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #8 am: 27. Dezember 2018, 21:39:31 »
@JKCoolman Die Idee mit dem Wohnwagen ist nicht schlecht aber man muss beachten dass das keine richtige Investition sondern ein kostbares Vergnügen. Ich hatte fast 4 Jahre ein Wohnmobil und habe es dann letztes Jahr verkaufen müssen. Grund wäre eben all die neuen Regeln die man heutzutage beachten muss. Es gibt auch Orte wo ein Dieselverbot entweder aktiv oder in Vorbereitung ist. Mein Wohnmobil war schon etwas älter aber dennoch hab ich einen Händler finden können der auch newbielink:https://wir-kaufen-ihr-wohnmobil.com/ [nonactive] betreibt. Ob ich mich wieder für einen Kauf entscheiden werde ist von diesem Standpunkt schwer zu sagen, aber im Moment fehlt mir leider das Geld für sowas…

Offline Lisa50

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Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #9 am: 11. April 2019, 12:43:12 »
Jetzt sind zwar die Preise der Immobilien ganz oben, doch dafür sind auch die Zinsen ganz unten. Eine Immobilie kann immer eine top Investition und Altersvorsorge sein, vorausgesetzt man beschäftigt sich vorher ausreichend damit und nimmt sich anständige Leute für etwaige Fragen zur Seite.

Offline GartenLove

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Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #10 am: 03. Mai 2019, 08:32:39 »
Hallo zusammen,

ich muss euch sagen, das viele Sachen nicht richtig sind, die Ihr hier schreibt. 1000€ Nebenkosten für ein Haus, kann ich mir nicht vorstellen. Außer sie leben auf 240 m2 Wohnfläche und haben den ganzen Tag die Heizung an. Eigenkapital benötigt man nicht. Es ist leichter und nochmal günstiger aber man benötigt es heute nicht mehr. es gibt viele Möglichkeiten w.z.B ein gekoppelter Bausparvertrag. Ein Kumpel von mir hat sich eine kleine Wohnung gekauft und hatte kein Eigenkapital. Er hat sich 220.000 € von der Bank geliehen bei einem Zinssatz von 2,5 %. Gleichzeitig einen Bausparvertrag in höhe von 120.000 € mit einem Zinssatz von 1,0 % abgeschlossen. Momentahn zahlt er in die Tilgung und in den Sparvertrag ein. Sondertilgungen von Jährlich 8.000 € sind vertraglich auch vereinbart. Laut Rechnung der Bank übernimmt in 10 Jahren, der Bausparvertrag das restliche Darlehen und in insgesamt 15 Jahren ist er fertig mit Abzahlen. Er lebt alleine und hat einen Einfachen Job. Man muss sich nur mühe geben. 

LG

Offline Mresadmu

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Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #11 am: 16. Juni 2019, 22:51:22 »
Eine Immobilie ist das beste was du tun kannst!

Offline Mermurarc

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Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #12 am: 27. Juni 2019, 22:52:54 »
Hab selbst mittlerweile über 10 Wohnungen in Deutschland und kann dies jedem nur weiterempfehlen! 
Richtig gutes passives einkommen.

Offline Lisa50

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Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #13 am: 03. Juli 2019, 11:53:09 »
Ich habe da mal eine Frage an euch:

Ist eine eigene Immobilie eine gute Altersvorsorge?

Im ersten Moment dachte ich : Ab dem Moment in dem ich das Haus abbezahlt habe spare ich die Mietzahlungen und ich komme günstig bei weg. Auch da die Zinsen aktuell niedrig sind.

Meine Frau und ich haben einen gefestigten Beruf, Stand jetzt , man weiß ja nie was in einer Finanzkrise passieren würde.

Dann informierte ich mich im Netz ein wenig über die Thematik und dort stieß ich auf Stimmen die folgende negative aspekte nannten:

1) Gebäude Sanierung/ Renovierung aus eigener Tasche
2) Bei zu wenig Eigenkapital lohnt es sich nicht, da die Zinslast einen dann erdrücken kann.

Was meint Ihr? Das Haus soll in ländlicher Region in der Nähe von Hannover entstehen. Wie viel Eigenkapital hattet Ihr?
Ich finde es eine gute Idee. Wenn ich Geld hätte, würde ich auch etwas kaufen...

Offline Konnrad4

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Re: Eigene Immobilie als Altersvorsorge?
« Antwort #14 am: 23. Mai 2021, 12:40:04 »
Tolle Idee :)