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Themen - marco78

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Garten- und Landschaftsbau / Probleme mit Laubfanggitter
« am: 11. April 2013, 21:52:52 »
Um unser Haus herum gibt es einige Laubbäume, die ganz schön viel Dreck verursachen. Ich habe ein Laubfanggitter angebracht, jedoch schießt nun das Regenwasser über das Gitter und im Winter bleiben die Eiszapfen an der Dachrinne hängen. Wisst ihr vielleicht, was ich machen kann, damit das nicht mehr so passiert. Vielen herzlichen Dank!

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Regenerative Energien / Bioenergie umweltschädlich
« am: 09. April 2013, 22:19:02 »
Ich habe unlängst gelesen, dass Biotreibstoffe gar nicht so umweltfreundlich sind, weil in einigen Ländern Wälder gerodet werden, um Anbauflächen von Ölpflanzen zu schaffen. Was meint ihr? Hat Bioenergie in Deutschland einen Sinn?

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Regenerative Energien / Geothermie - wusstet ihr, dass...
« am: 05. April 2013, 14:50:30 »
... dieses Jahr die Stromerzeugung aus Geothermie 100 Jahre alt wird. Das erste Geothermiekraftwerk wurde in Larderello, Italien, errichtet. Baubeginn war 1904, wobei das Werk 1913 in Betrieb genommen wurde. :mrgreen:

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Garten- und Landschaftsbau / Terrassensanierung - Fliesen
« am: 03. April 2013, 20:43:17 »
Ich möchte - sollte es das Wetter zulassen - die Terrasse unseres Hauses sanieren, was neue Fliesen bedeutet. Hat jemand von euch schon den Ceresit Hochflexiblen Fliesenkleber ausprobiert? Hält er, was er verspricht? Über Tipps zum Fliesenkleber würde ich mich freuen.

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Bauausführung | Best Practice / Holzhaus Neu
« am: 08. Februar 2013, 20:17:36 »
Wer umweltbewusst ist, baut sich ein Holzhaus. Man weiß ja, dass Holzfertighäuser oft so konzipiert werden, dass sie energieeffizient und umweltbewusst funktionieren. Auch bei der Fertigung achten die meisten Anbieter für Holzhäuser schon auf eine klimabewusste Fertigung. Aber: Wie widerstandsfähig ist so ein Haus bzw. wie viele Jahre kann es halten?

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Hallo,
mich würde einmal interessieren was eure Meinungen so sind-
das Haus schlüsselfertig zu bauen oder als Ausbauhaus mit Eigenleistungen?
Was habt Ihr da für Erfahrungen?
Gruss

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Hausbau: Der Weg in die eigenen vier Wände

Der Traum vieler Paare ist es, das Leben in einem eigenen Haus zu verbringen und dort den Lebensabend in gewohnter und sicherer Umgebung zu genießen. Der Weg in die eigenen vier Wände kann auf unterschiedliche Weise zum Erfolg führen.

Erwerb einer Immobilie

Es ist möglich, eine bereits bestehende Immobilie auszuwählen und nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu verändern. Dieser Weg sollte mit einem kompetenten und professionellen Immobilienmakler beschritten werden. Zudem empfiehlt sich ein beratendes Gespräch mit Spezialisten aus dem Bereich Hausbau und Renovierung, diese können einen kurzen, aber aussagekräftigen Bericht über die besichtigte Immobilie abgeben und so mögliche Kostenfallen aufdecken und erläutern.
Man rät beim Erwerb einer Immobilie von kurzfristigen, schnellen und emotionsgeladenen Entscheidungen ab, denn schon so einige Male hat sich das Traumhaus, auf den ersten Blick, später zum finanziellen Fass ohne Boden entwickelt. Zeit, Mühe und Beratung schützt vor einem späteren bösen Erwachen.

Hausbau – Grundstück und Baufirma finden

Wer sich nun entschlossen hat ein eigenes Haus zu bauen oder bauen zu lassen, dem stehen eine Reihe notwendiger Schritte bevor, die es aber einzuhalten gilt.
Der erste Schritt ist die Wahl der passenden Baufirma sowie der Erwerb des optimalen Grundstücks.
Hier sollten vorab vielerlei Fragen aus dem Weg geräumt werden. Soll das Grundstück eine gute Verkehrsbindung besitzen? Benötigt man eine weitläufige Quadratmeterfläche für einen idyllischen Garten? Wie nah ist die umliegende Nachbarschaft gelegen? Neben der Frage nach dem passenden Grundstück ist das Finden der optimalen, fachkundigen Baufirma eine erste Grundvoraussetzung für das Gelingen von Hausbau und Renovierung.

Finanzierung – Wer bezahlt’s?

Bei Fragen der Finanzierung empfiehlt es, sich den ersten Schritt in Richtung eigener Hausbank zu machen. Hier wird man Sie fachkundig beraten und ein individuelles Angebot erstellen. Sollte dies nicht gefallen, gibt es eine Reihe seriöser und kompetenter Kreditanbieter, die den Hausbau von Anfang bis Ende finanziell fördern werden.
Man beachte hier auch staatliche Förderung für umweltgerechten Hausbau und Renovieren. Viele schließen vorab einen Bausparvertrag ab und nutzen diesen dann als finanziellen Startschuss für Hausbau und Renovieren. Wichtig ist, dass das finanzielle Gerüst mit der Hausbaufirma sowie mit Ihrer Bank abgestimmt ist, dadurch entstehen keinerlei Ungereimtheiten und man behält stets den Überblick über die finanzielle Gesamtsituation.

Hausbau und Renovierung – eine aufregende Zeit

Wenn das Traumhaus nun gebaut ist, steht die Renovierung und Einrichtung an. Sollten Sie sich für eine Firma entscheiden, die den Innenausbau Ihres Hauses übernimmt, muss mit einigen Zusatzkosten gerechnet. Viele Hausbauer verzichten auf Extrakosten bei Hausbau und Renovierung und übernehmen zum Teil den gesamten Innenausbau selbst.
Empfehlenswert ist hier, eine kompetente Hand beziehungsweise eine professionelle Beratung, die hilft und unnötige Pannen in Grenzen hält. Der Innenausbau wird meist leicht unterschätzt und entpuppt sich im Nachhinein als zeitraubendes Hindernis. Sollte der Umzugstermin immer näher rücken, steigt die Nervosität, die alte Wohnung ist gemietet und das nagelneue Haus ist noch nicht vollständig renoviert. Hier ist es wichtig, die nötige Gelassenheit und Ruhe zu bewahren. Hausbau und Renovierung ist eine spannende, aber auch aufregende Zeit. Sie sollten sich nur dem Hausbau widmen, wenn Ihnen lange Arbeitstage auf dem Bau, Stress in der Organisation des Hausbaus und der aufwendige Umzug sowie mögliche Pannen auf der Baustelle so schnell nichts anhaben können.

Ihre finanzielle Situation sollte auch mögliche Zusatzkosten verkraften können, diese lassen sich meist nicht komplett verhindern. Hausbau und Renovierung ist anstrengend und zeit- sowie geldraubend, doch es ist ein Weg, um das perfekte Traumhaus zu finden und einen ruhigen Lebensabend zu verbringen.

Wer wagt gewinnt und wer baut, schafft Wert.

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Baupreise / Bauland / Baunebenkosten- was ist das?
« am: 01. Dezember 2011, 10:47:31 »
Der Begriff Baunebenkosten als solcher, erinnert im ersten Augenblick an eine kaum nennenswerte Nebensächlichkeit. Nebenkosten, für gewöhnlich nur der Tropfen auf dem heißen Stein eines großen Ganzen. Doch das ist weit gefehlt, denn der Nebenkostenzähler startet bereits schon mit der ersten Einheit eines Telefonates, das in Verbindung mit dem - zunächst nur gedanklich - geplanten Bauprojekt steht.

Was sind überhaupt Baunebenkosten?

Als Baunebenkosten bezeichnet man die Kosten, die neben den eigentlichen Baukosten - also der tatsächliche Bau, bzw. die Verarbeitung der Roh- und Baustoffe - auftreten. Zusammengefasst, sind dies alle Kosten, die für das Grundstück, für die Planung, Verwaltung und der Ausführung des Bauvorhabens anfallen.

Ein Kostenpunkt, der oftmals weit unterschätzt wird, da er weder greifbar, noch sichtbar ist. Und doch sind die Baunebenkosten einer der höchsten Positionen auf der Gesamtrechnung. Jedoch gibt es eine gesetzliche Grundregelung, die die Baunebenkosten in einem gewissen Rahmen halten und eine unkontrollierte Explosion an Honoraren und Gebühren vermeiden soll. In Deutschland regelt die DIN 276 generell die Kostenermittlung im Bauwesen und gliedert die Berechnungsgrundlage sämtlicher benötigter Mittel und macht sie somit überschaubar. Mit der DIN 276 werden die Aufwendungen für den Hochbau in die Kostengruppe 700 untergliedert, die sich dort noch ein weiteres Mal in verschiedene Zugehörigkeitsbereiche unterteilt.

Die wichtigsten Baunebenkosten im Überblick:

- Planungskosten für Architektur und Statik
- Behördliche Gebühren (z.B. Baugenehmigung, Bauanzeige, Abnahmen)
- Gebühren für bauvorbereitende Arbeiten (Bodengutachten, etc.)
- Versicherungsgebühren (z.B. Feuer-u. Rohbauversicherung,
  Bauherrenhaftpflicht,etc.
- Hausanschlusskosten (Versorgungsleitungen für Gas, Wasser, Strom,
  Telekom)
- Kosten der Außenanlagen (Zuwegung, Terrasse, Pflanzen usw.)
- Finanzierungskosten (z.B. anfallende Provisionen für Kredite, Zinsen, etc.)
- Eingabeplanung (Bauantrag)- Entwässerungsplanung, Garagenplanung,
  Höhennivillierung
- Gebäudeeinmessung- Geometer
- Baustelleneinrichtung- Kranstellplatz (Kiesunterbau), Baustellen-WC,
  Container, Baustrom (Bauwasseranschluss)
- Erdarbeiten- Aushub, Verfüllung, Ausfuhr
- Sonstige Nebenkosten (Notar, Umzug, Telefon, Auslagen, etc.)

Die Baunebenkosten als solche, lassen sich also durch diese Berechnungsgrundlage der DIN 276 mit etwa 12 - 18 % des kompletten Gesamtfinanzierungsvolumen ansetzen und sind somit von Beginn an in jede Grundberechnung mit einzubinden.

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Das Deutsche Institut zur Altersvorsorge ermittelte, dass rund 74 Prozent der Befragten fest davon ausgehen, Ihren Standard für das tägliche Leben im Ruhestand senken zu müssen. Im Vergleich zur letzten Umfrag im Jahr 2005 sind das doppelt so viele.

Als Begründung gaben die Befragten an, dass die Wertsteigerung durch Zinsen der eigenen Geldanlagen in Form von Aktien, Fonds und Festgeldanlagen kaum spürbar ist. Daher suchen Anleger nach immer neuen Ansparmöglichkeiten. Ein großer Diskussionspunkt ist die eigene Immobilie als Altersvorsorge einzusetzen.
Die Altersvorsorge in Form einer Immobilie sichern

Ob eine Immobilie tatsächlich der richtige Weg zur Altersvorsorge ist, erscheint auf den ersten Blick undurchsichtig und mit allen nur erdenkbaren Schikanen verbunden zu sein.
Jedoch kann man bei einer genaueren Betrachtung der Umstände und notwendigen Bedingungen festhalten, dass bei einem schrittweisen Vorgehen nach den aktuellen Regeln des Finanzmarktes eine Immobilie als Altersvorsorge durchaus Sinn machen kann. Mittlerweile ist eine unumstrittene Tatsache, dass allein die vom Staat bezahlte Rentenversicherung nicht mehr für das Leben im Ruhestand ausreicht.

Anhand der demographischen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland werden künftig auf die Berufstätigen höhere Eigenleistungen in Form von Beitragszahlungen zukommen um mindestens die Rentenversicherung weiterhin stützen zu können.
Als wichtigste Form der Altersvorsorge gilt derzeit eine eigene Immobilie.

Sollte die Immobilie bis zum Rentenalter bereits in vollem Umfang abbezahlt sein, bleibt sie von Schwankungen der Inflation verschont und stellt somit eine sichere Kapitalanlage dar. Der positive Nebeneffekt, der mit einer eigenen Immobilie im Alter einhergeht, ist das Sparen von Mietzahlungen. Es müssen lediglich Wohn- und Instandhaltungskosten regelmäßig eingerechnet werden.

Die richtige Immobilie für die Altersvorsorge finden

Nach einstimmiger Meinung verschiedener Finanzexperte ist die Lage der Immobilie das wichtigste Kriterium bei der suche.
In Folge dessen wird der Ausstattung und dem Wiederverkaufswert eine nicht weniger wichtige Rolle zugewiesen. Wenn Sie sich für eine Immobilie in einer eher ländlichen Region entscheiden, müsse Sie eine geringere Wachstumsrate für den Wert der Immobilie in kauf nehmen.
Im Gegenzug glänzen Region wie zum Beispiel München, Hamburg, Leipzig oder auch Dresden mit hohen Wachstumsraten und nachhaltiger Wertsteigerung. Die Chancen für einen Wiederverkauf steigen beträchtlich an. Neben der grundsätzlichen Frage zur Lage der Immobilie sollte bezüglich der richtig anzugehenden Altersvorsorge die Finanzierung des Eigenheims im Vordergrund stehen.

Um eine Immobilie für Altersvorsorgegerecht finanzieren zu können, setzen Geldinstitute für die Bewilligung eines Darlehens derzeit rund 20 % Eigenkapitel auf den Immobilienwert an. Außerdem wird ein sicheres und regelmäßiges Einkommen sowie eine bisher geringe Kreditbelastung für die Finanzierung als nahezu unerlässlich angesehen. Wer zusätzlich über genügend Rückklagen für Modernisierungen hat, darf auf einen soliden Finanzplan blicken.
Wenn diese Punkte beachtet werden, muss der Traum vom Eigenheim und der gleichzeitigen Altersvorsorge nicht länger einer bleiben, sofern das notwendige Kapital bereits vorhanden ist.

Die häusliche Altersvorsorge bestmöglich gestalten

Auch beim Thema Altersvorsorge in Form eines Eigenheims gibt es unterschiedliche Varianten sein Kapital optimal zu platzieren und eventuelle Verluste zu vermeiden.
Das Risiko bei einer Immobilienfinanzierung sollte so gering wie möglich gehalten werden!
Nachdem Abschreibungsmöglichkeiten abgeschafft worden sind und die Eigenheimzulagen kurzerhand gestrichen wurde, müssen Anleger nun für eine attraktive Altersvorsorge anders begeistert werden. So wurden als Alternative Länderförderprogramme sowie Förderprogramme von Staatlichen Kreditinstituten wie etwas der KFW ins Leben gerufen.
Besonders wichtig ist es zu wissen, dass ein Förderprogramm im Nachhinein nicht mehr beantragt werden kann. Außerdem wird seit einigen Jahren ein Verfall der Immobilienpreise in ländlichen Regionen registriert. Als Altersvorsorgen erscheinen die Objekte derzeit gänzlich ungeeignet.

Außerdem wird der Immobilienmarkt aktuell von einem niedrigen Zinssatz beherrscht, welche dem Anleger in Sachen Altersvorsorge sehr entgegen kommt. Letztendlich sollte die Immobilie bis zum erreichen des Ruhestandsalters abbezahlt sein. Hat man dieses Ziel erreicht, wurde in der Planung der Altersvorsorge nichts falsch gemacht und es kann getrost in den bevorstehenden Lebensabschnitt geblickt werden.

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Vor dem Bau - Allgemeine Fragen / Haus bauen oder kaufen?
« am: 16. November 2011, 08:51:25 »
Ist der Entschluss, dem ewigen Mieterschicksal zu entkommen, erst einmal gefasst, müssen zunächst einige grundsätzliche Entscheidungen getroffen werden. Eine davon ist die Entscheidung zwischen Hausbau und -kauf. Ob Sie Ihr Haus bauen oder kaufen, ist einerseits eine Frage des Temperaments, andererseits aber auch eine wirtschaftliche Überlegung. Eine gründliche Betrachtung von Hausbau und -kauf lohnt sich.

Ist Hauskauf billiger als ein Hausbau?

Ein immer wieder gern bemühtes Argument für den Hauskauf und gegen das Haus bauen ist, dass der Kauf gegenüber dem Hausbau erheblich billiger sei. Das stimmt aber nur auf den ersten Blick.

Der Anschaffungspreis ist in der Regel tatsächlich günstiger, als bei einem vergleichbaren Hausbau. In den seltensten Fällen ist es aber mit dem Kaufpreis und den entsprechenden Kaufnebenkosten erledigt. Renovierungskosten, um das “Gebrauchthaus” annähernd auf einen zeitgemäßen Standard zu bringen, müssen von Anfang an mit einkalkuliert werden. Und da ist es oft nicht mit einem neuen Anstrich oder neuem Parkett getan. Es müssen noch nicht einmal versteckte Mängel sein, die vom Vorbesitzer verschwiegen wurden, schon die Modernisierung des Badezimmers kann das Budget des Hauskäufers erheblich belasten.

Wenn es sich um ein älteres Haus handelt, sollte man auch notwendige Reparaturen und Sanierungsarbeiten im Blick haben, die auf Jahre nicht anfallen, wenn Sie ein Haus bauen: je nach Alter der Heizung, der Fenster und Türen sowie der Installationen kann man sich mitunter auf einiges gefasst machen. Richtig teuer mit mehreren zehntausend Euro wird z. B. eine Dachsanierung inklusive Dämmung, die beim Kauf nicht unbedingt mit auf der Rechnung stand und möglicherweise schon nach wenigen Jahren fällig wird. In der Regel kommt zwar nicht alles auf einmal, die entstehenden Kosten für solche notwendigen Sanierungsarbeiten sollten aber auf jeden Fall bei der Finanzierung berücksichtigt. Ein Blick in den Energiepass gibt bereits ersten Aufschluss, es empfiehlt sich aber darüber hinaus, vor dem Hauskauf einen Sachverständigen zu befragen, der eine professionelle Objektbewertung vornimmt und vor eventuellen Mängeln warnt.

Haus bauen schafft individuellen Wohnraum

Die Vorteile, die demgegenüber ein Hausbau bietet, liegen eindeutig auf der Hand: Sie können wirklich Ihr eigenes Haus bauen: Sie gestalten den Hausbau nach Ihren ganz eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen.

Wenn sie Ihr eigenes Haus bauen, passt die Kochinsel, von der Sie schon immer geträumt haben auch in die Küche und der begehbare Kleiderschrank für die ganze Familie wird einfach mit eingeplant. Von offen gehaltenen Anbauoptionen bis hin zur Fliese in der Gästetoilette entspricht am Ende, wenn Sie Ihr eigenes Haus bauen, wirklich alles den Vorstellungen der Bauherren.
Was Art und Umfang des Hausbau Projektes angeht, müssen heutzutage keine Wünsche offen bleiben. Ob Sie sich ein Massiv-Haus bauen, die Holzständerbauweise bevorzugen oder beim Hausbau eher von einer futuristischen Glaskonstruktion träumen: für jeden Geschmack und fast jeden Geldbeutel gibt es den passenden Bauanbieter, der Ihnen ihr ganz persönliches Haus bauen kann.

Energiesparen ist beim Hausbau Trumpf

Ein weiterer Vorteil beim Hausbau, ist die Tatsache, dass ein neuer Hausbau energetisch auf dem neuesten Stand ist, während Hauskäufer zum Teil durch die Energieeinsparverordnung dazu verpflichtet sind, nachträglich energetische Sanierungen vorzunehmen. Dies fällt beim Haus bauen nicht an. Moderne Niedrigenergiehäuser brauchen nur noch einen Bruchteil der Energie, die ältere Häuser benötigen. Das macht sich am deutlichsten bei den Heizkosten bemerkbar. Ein Neubau hat in Bezug auf die Höhe der Nebenkosten sogar gegenüber einem nur zehn Jahre alten Haus eindeutig die Nase vorn.
Auch grundlegende Reparaturen müssen erst einmal nicht eingeplant werden, wenn Sie Ihr eigenes Haus bauen, und auch die gesetzlichen Vorgaben sind schon erfüllt. Das verschafft Ihnen, wenn Sie ein eigenes Haus bauen, eine finanzielle Planungssicherheit auf Jahre hinaus.

Haus bauen schafft Sicherheit

Natürlich wird es immer jemanden geben, der Altbauten dem Haus bauen aufgrund der Atmosphäre oder auch aus nostalgischen Gründen vorzieht. Das ist Geschmackssache und kann mit Argumenten der Wirtschaftlichkeit nicht wirklich diskutiert werden.

Dass ein Hauskauf billiger ist, als ein Hausbau, stimmt aber nur unter der Voraussetzung, dass man die Kosten ignoriert, die unweigerlich bei einem älteren Haus in den Folgejahren anfallen werden und die nicht anfallen, wenn Sie Ihr eigenes Haus bauen. Wer gleichermaßen Wert auf Wirtschaftlichkeit und individuelle Gestaltung legt und darüber hinaus eine gewisse Planungssicherheit für die Zukunft wünscht, ist mit dem Hausbau auf alle Fälle besser beraten, als mit einem “Gebrauchthaus”.

Freundliche Grüße, Marco Fendt

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