Pflege und Schnitt von Ziergehölzen
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Pflege und Schnitt von Ziergehölzen

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Pflege und Schnitt von Ziergehölzen
« am: 09. April 2010, 22:30:25 »
Pflege

Sind die Sträucher erst einmal verwendungsgerecht gepflanzt, gilt es, ihnen durch entsprechende Pflege ein langes Leben zu sichern.
Offener Boden ist gerade im Sommer einer ständigen Belastung ausgesetzt. Durch gelegentliches Hacken wird die Verdunstung des Bodenwassers verhindert, Sauerstoff gelangt in den Boden, und das Unkraut wird bekämpft. Das Abdecken des Bodens mit einer etwa 5 cm hohen Schicht aus Laub, Rindenmulch, Holzhäcksel oder ähnlichem Material schafft günstige Bodenbedingungen und hemmt das Keimen von unerwünschten Kräutern. Vor dem Mulchen ist es ratsam, den Boden zu lockern und bei Verwendung von stickstoffarmem Material mit beispielsweise 50 g Hornspänen je m2 zu düngen. Durch eine geeignete Unterpflanzung aus Stauden und Gehölzen erzielt man einen ähnlichen Effekt. Obendrein hält diese das abgefallene Laub fest, so dass es weder optisch stört noch im Garten umher geweht wird. Auch Blumenzwiebeln beleben die Freiflächen unter Sträuchern. Haben sich trotz aller Vorkehrmaßnahmen lästige Wurzelunkräuter eingeschlichen, hungert man diese durch das Auflegen von mehreren Schichten Pappe aus. Herbizide sollte man aus ökologischen Gründen nicht einsetzen. Das herbstliche Umgraben kann massive Schäden an den Gehölzwurzeln verursachen.

Bei älteren Ziergehölzen erübrigt sich eine Düngung, solange der Boden bedeckt bleibt. Eine Erhaltungskalkung kann je nach Bodenart erforderlich werden. In den Anfangsjahren empfiehlt es sich, mit geringen Mengen an Kompost (3 l/m2) zu düngen. Treten trotz guter Pflege Krankheiten oder Schädlinge auf, lassen Sie sich am besten beim zuständigen Pflanzenschutzamt, bei entsprechenden Beratungsstellen oder in Ihrer Baumschule beraten.

Die meisten Ziersträucher sind völlig winterfest und brauchen - auch in der Jugend -
keinen Schutz. Ein ganz entscheidender Faktor für die Frosthärte ist die gute Holzausreife. Diese leidet und verzögert sich besonders durch eine übermäßige oder späte Stickstoffdüngung nach Mitte Juli. Da trockenes Septemberwetter ebenfalls die Ausreife fördert, sollte im September nur mäßig gewässert werden. Immergrüne Laubgehölze nehmen auch im Winter Feuchtigkeit aus dem Boden auf. Bei diesen empfiehlt es sich deshalb, vor allem nach einem trockenen Herbst durchdringend zu wässern. Empfindliche Arten wie Sommerflieder (Buddleja), Klettertrompete (Campsis) oder Eibisch (Hibiscus) schützt man bei anhaltenden Kahlfrösten durch Auflegen von Tannenreisig vor Sonnenstrahlen. Bei vielen Arten wie z.B. Pfeifenwinde (Aristolchia), Waldrebe (Clematis), Feuerdorn (Pyracantha) oder Skimmia Viburnum davidii wächst mit dem Alter auch deren Frosthärte.

Erhaltungschnitt

Der richtige Erhaltungsschnitt an Ziergehölzen verfolgt das Ziel, Form, Gesundheit und Blühwilligkeit zu erhalten. Mit gutem, scharfem und funktionsfähigem Werkzeug und unter Berücksichtigung der richtigen Schnitttechnik sind zunächst alle beschädigten und kranken Zweige zu entfernen. Gequetschte und ausgefranste Wunden verwachsen schlecht und sind Eintrittsstellen für Krankheitserreger. Eine "Zapfenbildung" verhindert man, wenn der Schnitt direkt an der Entstehungsstelle des zu entfernenden Astes oder Zweiges erfolgt.
Der günstigste Zeitpunkt ist die Ruheperiode im Winter, insesondere der Winterausgang, wenn keine stärkeren Fröste mehr zu befürchten sind. Die Frühjahrsblüher werden jedoch besser nach der Blüte geschnitten.
Um die Blühwilligkeit zu fördern, die arteigene Wuchsform von Ziergehölzen zu erhalten und ein Verkahlen der Strauchbasis sowie den "Besenwuchs" zu vermeiden, ist es ratsam, wenig, aber gezielt zu schneiden und nicht an vielen Trieben und den Sprossspitzen herum zu schnippseln.
Sträucher, die kaum Basistriebe bilden, Kleinbäume, Immergrüne und Nadelgehölze schneiden wir am besten gar nicht, ebenso wie die meisten Zwerggehölze. Ein kräftiger Rückschnitt ist bei Sommerblühern wie Rosen und Blauregen erforderlich, um reichlich Blüten zu bekommen. Hilfreich ist es, die Arten nach ihrer natürlichen Wuchsform, der Art der Blütenknospenbildung und dem Zeitpunkt der Blüte in Schnittgruppen zu unterteilen.

Schnittgruppen

1. Sträucher mit vielen Trieben aus der Basis
Durch die jährliche Bildung von Schösslingen aus der Basis des Strauches verjüngt sich diese Gruppe fortlaufend selbst. Bei diesen Ziergehölzen ist ein Verjüngungsschnitt möglich, da sie sich willig aus der Basis neu aufbauen. Hinsichtlich der Bildung junger Schösslinge lassen sich zwei Gruppen unterscheiden:

1.1 Verzweigung hauptsächlich im Spitzenbereich (siehe Schema 1 oben)
Bei allen Arten dieser Gruppe wachsen die einzelnen Triebe mehr oder weniger aufrecht, sie verzweigen sich im wesentlichen im oberen Bereich. Gleichzeitig entstehen, wie oben beschrieben, jährlich kräftige Schößlinge aus der Basis. Der Wuchs ist eher aufwärtsstrebend und weniger dicht.

Schnittmaßnahmen:

    * kontinuierlicher Schnitt alle 2 - 3 Jahre
    * Auslichten der älteren Triebe an der Basis, kein Einkürzen
    * Notfalls einen Teil von zu dicht stehenden Schößlingen entfernen

Beispiele:

    * Schönfrucht (Callicarpa)
    * Haselnuß (Corylus)
    * Zierquitte (Choenomeles)
    * Pfaffenhütchen,sommergrün (Euonymus)
    * Liguster (Ligustrum)
    * Blutjohannisbeere (Ribes)
    * Japanischer Schneeball (Viburnum plicatum)


1.2. Verzweigung hauptsächlich im mittleren Bereich des Strauches (siehe Schema 2 oben)
Zu dieser Gruppe zählen die meisten der bekannten Ziersträucher. Sie bilden lange, unverzweigte Jungtriebe, die sich erst im nächsten Jahr weiterhin von der Mitte aus verzweigen. Das Wuchsbild ist leicht übergeneigt und bogenförmig. An der Oberseite der Bögen entwickeln sich dann junge, gerade Schößlinge, wobei die kräftigsten im Bereich der stärksten Krümmung stehen. Gleichzeitig bilden sich aber auch aus der Basis neue Schößlinge. Insgesamt entwickeln sich an den Sträuchern dieser Gruppe jährlich eine größere Zahl von Schößlingen als bei den Arten der Gruppe 1.1.

Schnittmaßnahmen:

    * jährliches Auslichten notwendig, da viele Jungtriebe gebildet werden
    * Entfernen von vergreisten Trieben an der Basis
    * Ausschneiden von dünnen, schwachen, unverzweigten Jungtrieben
    * alte Triebe können bis auf einen kräftigen Schößling aus der Triebmitte zurückgenommen werden

Beispiele:

    * Berberitze, sommergrün (Berberis)
    * Deutzie (Deutzia)
    * Forsythie (Forsythia)
    * Kolkwitzie (Kolkwitzia)
    * Falscher Jasmin (Philadelphus)
    * Spierstrauch, die meisten Arten (Spiraea)
    * Strauchrosen (Rosa)
    * Weigelie (Weigelia)
    * Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)


2. Sträucher, die sich im Spitzenbereich verzweigen und kaum Basistriebe bilden
Diese Gruppe zeichnet sich durch eine geringe Verjüngung aus der Basis aus. Es sind kaum schlafende Augen an der Strauchbasis vorhanden. Triebe zweiter und dritter Ordnung werden gefördert. Die Wuchsform ist dadurch oft trichterförmig, breit ausladend, aber weniger dicht. Ein starker Schnitt wird nicht vertragen.
Schnittmaßnahmen:

    * sparsames Auslichten zu dicht oder wirr stehender Triebe
    * Ausschneiden von dünnen, schwachen unverzweigten Jungtrieben
    * eventuell vorsichtiges Einkürzen der ein- und zweijährigen Triebe, um eine bessere Verzweigung und damit eine höhere Blütenknospenzahl zu bekommen

Beispiele:

    * Ahorn, strauchförmige Arten (Acer)
    * Felsenbirne (Amelanchier)
    * Sommerflieder (Buddleja alternifolia)
    * Judasbaum (Cercis)
    * Scheinhasel (Corylopsis)
    * Perückenstrauch (Cotinus)
    * Zaubernuß (Hamamelis)
    * Goldregen (Laburnum)
    * Sternmagnolie (Magnolia stellata)
    * Tamariske (Tamarix)


3. Großstäucher und Kleinbäume
Zu dieser Gruppe zählen alle Sträucher, die einen mehr oder weniger langen Stamm bilden und eine Krone entwickeln. Der Erhaltungsschnitt hat hier zum Ziel, die natürliche Wuchsform zu unterstützen. Die Blütenbildung ist auch ohne Erhaltungsschnitt ausreichend und wird dadurch nicht direkt gefördert.
Schnittmaßnahmen:

    * maßvolles Auslichten alle 2 - 4 Jahre von Trieben im Kroneninneren
    * kein Einkürzen, sondern Entfernen von ganzen Trieben ab dem Stamm oder Haupast (Ableiten)

Beispiele:

    * Weißdorn (Crataegus)
    * Zieräpfel (Malus)
    * Mispel (Mespilus germanica)
    * Zierkirschen (Prunus)
    * Tulpenmagnolie (Magnolia x soulangiana)


4. Halbsträucher und / oder Blütenbildung am diesjährigen Holz (siehe Schema 3 oben)
Hier handelt es sich um sommer- und herbstblühende Gehölze. Die Blüten werden an den Enden diesjähriger Triebe gebildet. Oft reift das Holz bis zum Herbst nicht vollständig aus. Es bleibt im oberen Triebteil krautig und friert daher im Winter zurück.
Schnittmaßnahmen:
Ohne Berücksichtigung der Wuchsform wird im späten Frühjahr ein radikaler Rückschnitt bis auf dicke Grundtriebe oder bis auf kurze Stummel (Sommerflieder, Rispenhortensie) knapp über dem Boden vorgenommen.
Beispiele:

    * Sommerflieder (Buddleja davidii)
    * Rispenhortensie (Hydrangea paniculata)
    * Besen- oder Sommerheide (Calluna vulgaris)
    * Bartblume (Caryopteris)
    * Perovskie (Perovskia)
    * Säckelblume (Ceanothus)
    * Johanniskraut (Hypericum)
    * Zwergspiere (Spiraea japonica)
    * Weiße Polsterspiere (S. decumbens)
    * Rote Sommerspiere (S. x bumalda)
    * alle Beet- und Hochstammrosen


5. Immergrüne Laubgehölze
Die immergrünen Laubgehölze benötigen, abgesehen vom Aufbauschnitt in der Jugend, keinen Schnitt. Sie reagieren darauf sehr unterschiedlich. Wirklich erforderlich ist ein Rückschnitt bei Immergrünen wohl nur nach schweren Frostschäden, wobei dieser dann von den meisten Arten, wie der Lorbeerkirsche, gut vertragen wird. Der Eingriff erfolgt am besten in der frostfreien Zeit des Nachwinters. Danach kann es nötig sein, die Pflanzen häufiger zu wässern, da die flachen Wurzeln jetzt vielmehr dem Licht und damit einer Austrocknung ausgesetzt sind.
Beispiele:

    * Berberitze (Berberis, immergrüne Arten)
    * Buchsbaum (Buxus sempervirens)
    * Mispel (Cotoneaster, immergrüne Arten)
    * Spindelstrauch (Euonymus, immergrüne Arten)
    * Stechpalme (Ilex)
    * Lorbeerrose (Kalmia)
    * Heckenmyrte (Lonicera nitida)
    * Mahonie (Mahonia)
    * Schattenglöckchen (Pieris)
    * Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus)
    * Feuerdorn (Pyracantha)
    * Skimmie (Skimmia)
    * Schneeball (Viburnum, immergrüne Arten)

Nur unter besonderen Umständen, bei Schäden durch Schneebruch, Verkahlen der Pflanzen im unteren Bereich oder aus Platzgründen, sollte man Rhododendron-Arten bis ins alte Holz mit einem Durchmesser von 1 - 3 cm schneiden. In wenigen Jahren bauen sich gesunde und gut gepflegte Pflanzen wieder auf.

6. Nadelgehölze

Die meisten Nadelgehölze zeichnen sich durch einen symmetrischen und regelmäßigen Aufbau aus, so dass ein Schnitt normalerweise nicht notwendig wird. Ist dieser doch einmal vorzunehmen, sollte Rat bei Fachleuten eingeholt werden. Denn grobe Schnittfehler sind unter Umständen nicht wieder gut zu machen.
Baumförmige Arten von Fichten, Tannen, Douglasien und Kiefern (Picea, Abies, Pseudotsuga, Pinus) vertragen keinen Schnitt ins alte Holz. Zurückgeschnittene Zweige von älteren Bäumen wachsen in der Regel nicht weiter und entfernte Äste werden nicht erneuert. Im Habitus entstehen Lücken, die Pflanzen verkahlen an den Schnittstellen.
Ein Schnitt ins einjährige Holz der Mittel- bzw. der Seitentriebe ist gut möglich und man kann mit dieser Schnittmethode z.B. Fichtenhecken, lange Jahre formieren und in ihrem Zuwachs begrenzen. Eine weitere Ausnahme ist das Aufästen tieferliegender Äste und Zweige, wenn diese unansehnlich und kahl werden.
Bei buschig wachsenden Nadelgehölzen können weit ausgreifende Triebe, die den symmetrischen Aufbau der Pflanze stören, entfernt werden. Diese werden weit in die dichte Krone zurückgenommen, so dass die Schnittstelle verdeckt bleibt. Um Verbrennungen, die durch Sonneneinstrahlung hervorgerufen werden können, zu vermeiden, sollten Äste, die vor dem Schnitt schattiert waren, nicht abrupt der Sonne ausgesetzt werden. Das kann bedeuten, dass man den Schnitt mehrmals ausführt, um zu dem gewünschten Ergebnis zu gelangen.
Ein gedrungener, kompakter Wuchs wird durch das regelmäßige Entspitzen der Triebe erreicht. Diese Methode wird vor allem bei Lebensbäumen (Thuja), Scheinzypressen (Chamaecyparis), Eiben (Taxus) und Wacholder (Juniperus) angewandt.

7. Schling- und Klettergehölze
Die einzelnen Arten müssen recht unterschiedlich geschnitten werden.

1. Rückschnitt oder Auslichten nur dann, wenn die Pflanzen zu groß geworden sind.
Beispiele:

    * Strahlengriffel (Actinidia)
    * Akebie (Akebia)
    * Pfeifenwinde (Aristolochia)
    * Baumwürger (Celastrus)
    * Geißblatt (Lonicera)
    * Wilder Wein (Vitis)


2. Bei mäßig wachsenden Kletterpflanzen sollte ein Rückschnitt nur in ?Notfällen? erfolgen.
Beispiele:

    * Efeu (Hedera)
    * Kletterhortensie (Hydranges petiolaris)


3: Stark wachsende Kletterpflanzen vertragen einen jährlichen Rückschnitt
Beispiel:

    * Schlingknöterich (Fallopia aubertii)

Bei der Trompetenblume (Campsis) und dem Blauregen (Wisteria) nimmt man im Nachwinter alle vorjährigen Triebe bis auf 2 bis 3 Knospen zurück.
Abgesehen von einem einmaligen Aufbauschnitt, um eine gut verzweigte, mehrtriebige Pflanze zu bekommen und der im November/Dezember auf 30 cm erfolgt, teilt man die Clematis (Waldrebe) in drei Schnittgruppen ein.
1.Clematis, die am vorjährigen Holz blühen, wie C. alpina und C. montana, schneidet man gar nicht oder,
wenn unbedingt notwendig, gleich nach der Blüte im Frühjahr.
2. Leicht zurückgeschnitten werden die Hybriden, die zweimal blühen, und zwar entfernt man die zahlreichen Samenstände, die nach der ersten Blüte im Mai/Juni gebildet werden, mit dem darunterliegenden Blattpaar.
3. Kräftig zurückgeschnitten werden alle Arten und Sorten, die Langtriebe bilden und an deren Ende eine Masse von Blüten sitzen. Vertreter dieser Gruppe (zahlreiche Hybride und Wildarten) werden am besten im November/Dezember 20 bis 50 cm über dem Boden zurückgeschnitten.

Weitere Informationen zu diesem Thema und zum Schnitt bei Kulturrosen (Beet-, Hochstamm-, Kletter, Strauch oder Parkrosen) sowie zum Heckenschnitt finden Sie in Büchern und Broschüren oder direkt bei den Informationsstellen für den Freizeitgartenbau.

Quelle: Institut für Gartenbau
Hedwig Klinkan, Dipl. Ing. (FH) Gartenbau

Re:Pflege und Schnitt von Ziergehölzen
« Antwort #1 am: 30. April 2012, 15:35:12 »
Wow, das ist eine super Zusammenfassung, die mir bereits total weiter geholfen hat.
Eine Frage hätte ich noch: Wie sieht es mit Obsthölzern aus? Wie und wann kann ich die beschneiden? Habe zwei kleine Birnenbäume die nicht schön wachsen - jetzt ist es zum Beschneiden sicher zu spät, da sie bereits Saft haben, oder?

Offline zierius

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Re:Pflege und Schnitt von Ziergehölzen
« Antwort #2 am: 13. Juni 2012, 14:42:01 »
Bin zwar nicht der Angesprochene, aber m.W. sollte man Obstbäume sogar jetzt noch schneiden. Es geht darum, die frischen Triebe um ca. 2/3 zu kürzen, damit noch genügend "Saft" für die Früchte bleibt.
Ein starker Rückschnitt (entfernen größerer Äste) ist natürlich jetzt nicht mehr möglich.

Re:Pflege und Schnitt von Ziergehölzen
« Antwort #3 am: 19. Juni 2012, 07:59:04 »
Super tolle Anleitung. Ich glaube, jetzt weiß auch jeder, der sich mit dem Schnitt und der Pflege von Zierhölzern nicht oder nur wenig auskennt, Bescheid. Also mir hat die Zusammenfassung viel gebracht - find ich toll, dass Du Dir die Mühe gemacht hast.javascript:void(0);

Re:Pflege und Schnitt von Ziergehölzen
« Antwort #4 am: 23. August 2012, 10:30:08 »
Super, vielen Dank. Das nenne ich doch mal eine klasse Anleitung. Ich muss meine Sommerblüher auch mal zurückschneiden und dafür sind die Tipps echt hilfreich. Werde damit aber bis nächstes Jahr im Frühjahr  warten, bevor die Knospen ausgetrieben sind?!

Offline Biohome

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Re:Pflege und Schnitt von Ziergehölzen
« Antwort #5 am: 29. August 2012, 09:12:31 »
vielen Dank für die Zusammenfassung sehr hilfreich

Offline notalone

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Re:Pflege und Schnitt von Ziergehölzen
« Antwort #6 am: 05. Januar 2013, 13:46:55 »
Diese ausführliche Anleitung ist echt der Hammer.
Damit kann ich nächstes Jahr noch besser auf meine Gartenpflanzen achten.
Als Vorschlag von meiner Seite: Wäre es möglich einzelne Unterforen für die Pflege der Gewächse aufzubauen und dort einzelne Bereiche wie zum Beipspiel die newbielink:http://www.hausgarten.net/pflanzen/weitere-pflanzen/hortensie-pflege.html [nonactive] anzulegen. Da könnte man dann je nach Art spezielle Tipps online stellen!

Offline parcus

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Re:Pflege und Schnitt von Ziergehölzen
« Antwort #7 am: 05. Januar 2013, 20:35:30 »
na, wenn Du das machen willst gerne  ;)