Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
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Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover

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Offline parcus

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Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #15 am: 10. Januar 2013, 19:53:51 »
@DekturGmbH

die Baukosten des BKI (Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern GmbH)
würde ich nun unbedingt als plakativ ansehen  ;) sondern eher als realistisch und unabhängig.

Selbst als GU erlaube ich mir Bauherren zu unsinnigen Investitionen aufzuklären, da verzichte ich
lieber auf die paar Euro. Was aber eine Frage der persönlichen Philosophie sein mag.

Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #16 am: 11. Januar 2013, 11:52:01 »
@Ronald
Da hast Du definitiv ein brisantes Thema angeschnitten, wie die zahlreichen, sehr widersprüchlichen Kommentare zeigen. Meine Empfehlung: tatsächlich direkt mit früheren Bauherren Kontakt aufzunehmen. Vielleicht kann Dir Fa. Dektur ja auch ein paar zufriedene Kundenkontakte vermitteln, schließlich gab es davon ja offenbar „ weit über 100“.
Trotz anderer Darstellungen halte ich das Konzept einer Planungsfirma, die völlig losgelöst von der eigentlichen Bauausführung ist, für äußerst kritisch.
In diesem Sinne, gutes Gelingen!


@Dektur
Chapeau! Frau Wagenknecht! Ihre geradezu anrührenden Ausführungen zu Ihrer Firmenhistorie haben durchaus das Potential, den interessierten Laien zu überzeugen. Wenn ich nicht noch andere Informationen hätte, würde ich Ihnen auch tatsächlich glauben. Dennoch:

Ob Sie bei wa-bau, iwakon-Passivhaus bzw. PHHB formal angestellt waren, entzieht sich meiner Kenntnis. Tatsächlich waren Sie aber auch Gesellschaftlerin, wie jeder Internetnutzer problemlos inklusive Ihrer Stammkapitaleinlagen und Gesellschaftsverträge online nachvollziehen kann. Wenn Sie damit zwar formal für die Geschäftsführung nicht verantwortlich waren, lässt sich doch vermuten, dass Sie, Ihr Gatte als Geschäftsführer und Ihr gemeinsamer Sohn gelegentlich über die Schicksale Ihrer Firmen gesprochen haben. Soviel ich weiß, bringt sich Ihr Gatte auch bei Ihrer jetzigen Firma inhaltlich ein. Somit kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen, dass Sie die in diesem Forum vorgetragenen Vorwürfe als „Sippenhaft“ empfinden.

Dass die Umfirmierung und vor allem die Verlagerung der Geschäftsräume der iwakon GmbH in eine wirtschaftlich völlig unattraktive Region kurz vor der Firmeninsolvenz (und damit in den Zuständigkeitsbereich eines anderen Insolvenzgerichts) ein deutliches „Geschmäckle“ hat, zumal Ihr Gatte offenbar die Bauherren über diese Schritte nicht informiert hat (was sicherlich nicht der „Einrichtung der neuen Räumlichkeiten“ geschuldet war) müssen Sie wohl einfach akzeptieren. Dass da manch einer auf den Gedanken einer sich schon länger abzeichnenden Insolvenz und eine Absicht den Namen iwakon „sauberzuhalten“ kommt, erscheint mir nicht wirklich erstaunlich.

Nachdenklich stimmt in diesem Kontext, dass die Insolvenz der iwakon GmbH/PHHB GmbH nicht die erste Firmeninsolvenz ist, die Ihr Gatte als Geschäftsführer zu verantworten hat (siehe Relax Synergiehaus, Hannover).

Offenbar sind erhebliche Probleme bei den Bauvorhaben der Firmen bei denen Sie Gesellschafterin und Ihr Gatte Geschäftsführer waren nicht erst im Rahmen der Insolvenz aufgetreten sondern auch schon lange davor, oder wie soll man den Beitrag von mp verstehen? Ich habe zudem tatsächlich selber auch schon von diversen weiteren gravierenden Planungs- und Ausführungsproblemen bei den von Ihrem Gatten gebauten Häusern gehört. Fehler passieren beim Bau immer, da sind wir uns alle einig. Entscheidend ist aber, wie seitens GÜ darauf reagiert wird. Und dabei scheint es in der Vergangenheit wiederholt (positiv formuliert) Lernbedarf in Ihrem familiären Firmenumfeld gegeben zu haben.

Auch wenn ich Ihrer jetzigen Firma alles Gute für eine lange erfolgreiche Firmenfortführung wünsche, ist es irreführend, Ihren potentiellen Kunden zu vermitteln, dass im Falle einer (bestimmt sehr unwahrscheinlichen) Dektur-Insolvenz während einer Planung- oder Bauphase keine Nachteile entstünden. Auch während der Bauphase sind in aller Regel Anpassungen der Planung / PHHP-Berechnungen erforderlich. Wie geht das, wenn „unterwegs“ die Planungsgesellschaft ausgefallen ist? Auch der Blower Door Test erfolgt doch erst während der Bauphase und auch die Zertifizierung erfolgt erst nach Fertigstellung des Baus. Wenn dann die Planungsfirma nicht mehr existiert, kann das schon zu Schwierigkeiten führen, selbst wenn dass das Planungspaket erst nach Baufortschritt bezahlt wird (ist das eigentlich so?). Auch Zeitverzögerungen können zu einer erheblichen finanziellen Belastung eines Bauherrn führen.

Noch nicht beantwortet haben Sie übrigens meine Frage, ob Anpassungen der Planung während des Baus in Ihrem Planungspaket enthalten sind.

MFG

Offline mp

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Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #17 am: 13. Januar 2013, 22:20:09 »
Moin Ronald,

zumindest eine Behauptung kann ich hier nicht unkommentiert lassen:

In unserem Fall (Vertragsabschluss mit der Firma wa-bau Planungsgesellschaft) wurden die Unterlagen durch Frau Inge Wagenknecht in ihrer Eigenschaft als geschäftsführende Gesellschafterin unterzeichnet. Wer zu welchem Zeitpunkt Geschäftsführer der Unternehmen war, lässt sich auch leicht anhand des Unternehmensregisters feststellen.

Wie Du schon geschrieben hast, geht es für dich hier um eine Stange Geld und da ist es wirklich sinnvoll, dass Du unterschiedliche Informationsquellen nutzt, um Dir ein eigenes Bild zu machen. Wichtig ist hierbei auch, die unterschiedlichen Interessen hinter den Informationsquellen zu erkennen.

Ich wiederhole gerne an dieser Stelle meine Einladung, weitere Informationen zu unseren Erlebnissen persönlich zu bekommen.

Viele Grüße,

mp

Offline parcus

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Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #18 am: 14. Januar 2013, 10:00:39 »
@mp

von einem Erfahrungsaustausch hier, haben aber alle Leser etwas  ;)

Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #19 am: 14. Januar 2013, 15:55:24 »
@Parafix

Auf Ihre Unterstellungen/Vermutungen zur Firmenhistorie gehe ich nicht weiter ein. Die aus meiner Sicht relevanten Punkte habe ich bereits in diesem Forum ausführlich kommentiert. Sie interpretieren die Fakten aus Ihrer Sichtweise, ich aus meiner. Insofern dürfte uns auch eine noch so ausgiebige Diskussion hierüber nicht wirklich weiterführen. In diesem Sinne denke ich, dass von beiden Seiten hierzu genug gesagt wurde und die Entscheidungsfindung nun beim geneigten Leser / Passivhausinteressenten liegt.

Gleichwohl möchte ich noch auf einige konkrete Punkte Ihres Beitrages eingehen:

Trotz anderer Darstellungen halte ich das Konzept einer Planungsfirma, die völlig losgelöst von der eigentlichen Bauausführung ist, für äußerst kritisch.

Das mag eine subjektive Einschätzung Ihrerseits und für jedermann selbst zu beurteilen sein. Bei Großprojekten ist es üblich, Planung und Bauleitung zu trennen, bei Einfamilienhäusern zugegebenermaßen seltener. Dennoch spricht meines Erachtens nichts dagegen, gerade auch in Hinblick auf den dadurch entstehenden Vorteil, dass die Planung zentral stattfinden und die Bauleitung dennoch lokal ausgeübt werden kann. Es gibt auch in diesem Bereich viele qualifizierte Bauleitungsbüros in ganz Deutschland, welche gemäß unseren Planungsvorgaben die Abwicklung problemlos übernehmen können. Selbstverständlich findet auch zwischen dem Bauleiter und uns bereits vor Baubeginn und auch später noch eine Kommunikation statt.

Auch wenn ich Ihrer jetzigen Firma alles Gute für eine lange erfolgreiche Firmenfortführung wünsche, ist es irreführend, Ihren potentiellen Kunden zu vermitteln, dass im Falle einer (bestimmt sehr unwahrscheinlichen) Dektur-Insolvenz während einer Planung- oder Bauphase keine Nachteile entstünden. Auch während der Bauphase sind in aller Regel Anpassungen der Planung / PHHP-Berechnungen erforderlich. Wie geht das, wenn „unterwegs“ die Planungsgesellschaft ausgefallen ist? Auch der Blower Door Test erfolgt doch erst während der Bauphase und auch die Zertifizierung erfolgt erst nach Fertigstellung des Baus. Wenn dann die Planungsfirma nicht mehr existiert, kann das schon zu Schwierigkeiten führen, selbst wenn dass das Planungspaket erst nach Baufortschritt bezahlt wird (ist das eigentlich so?). Auch Zeitverzögerungen können zu einer erheblichen finanziellen Belastung eines Bauherrn führen.

Hier bringen Sie einige Fakten durcheinander.

Die Zertifizierung des Hauses basiert immer auf der Planung und erfolgt schon während der Planungsphase, also vor Bauausführung! Anders ist das auch überhaupt nicht möglich, da ansonsten gegebenenfalls vorhandene Änderungswünsche eines Prüfers/Zertifizierers nicht mehr berücksichtigt werden könnten. Anpassungen der PHPP-Berechnung sind dementsprechend nachträglich nicht notwendig, weil das Zertifikat schon ausgestellt ist ("Zwischenzertifikat passivhausgeeignete Planung"). Nach der Bauphase wird lediglich noch überprüft, ob der Blower-Door-Wert (n_50) eingehalten wird und die Lüftungsanlage entsprechend der Planungsvorgaben einreguliert wurde. In dem angenommenen Fall einer Insolvenz des Planungsbüros müsste der Bauherr den Blower-Door-Test im Wert von ca. 400 EUR selbst durchführen lassen. Von einer existenzbedrohenden finanziellen Belastung kann dabei aber wohl eher kaum die Rede sein.

Ansonsten stellt sich natürlich die Frage, welche Anpassungen "in aller Regel" während der Bauphase nötig sind. Die grundsätzliche Grundrissaufteilung, Maße etc. sind selbstverständlich nicht "mal eben" zu ändern, wenn das Haus schon halb fertig ist. Auch wenn während der Bauphase plötzlich festgestellt wird, dass der Bauherr doch noch ein paar Fenster zusätzlich eingebaut haben möchte, könnte es je nach Ausführungsstand schwierig werden oder auch unmöglich sein (wenn dadurch die PHPP-Berechnung negativ beeinflusst wird z.B.). Das sind aber alles Fälle, die meiner Auffassung nach bereits vor Baubeginn geklärt sein sollten. Wenn Sie mit "Anpassungen" meinen, dass die genaue Lage der Steckdosen geändert werden soll, nun doch das größere Waschbecken in's Badezimmer gewünscht wird oder die Treppe in Eiche statt in Buche ausgeführt werden soll, ist es sicher kein Problem, diese kleinen Anpassungen direkt mit dem jeweiligen Handwerker oder auch dem Bauleiter abzusprechen.

Wie durch die bereits im Vorfeld erbrachten Planungsleistungen Zeitverzögerungen mit einer "erheblichen finanziellen Belastung" des Bauherrn entstehen sollen, ist mir rätselhaft.

Noch nicht beantwortet haben Sie übrigens meine Frage, ob Anpassungen der Planung während des Baus in Ihrem Planungspaket enthalten sind.

Das mag daran liegen, dass Sie diese Frage noch nicht gestellt haben, zumindest konnte ich sie trotz längeren Suchens nicht auffinden. Wie bereits oben ausgeführt sind Planungsänderungen während der Bauphase normalerweise nicht notwendig, so dass sich die Frage nach der Vergütung ebendieser erübrigt. Andernfalls wird im Einzelfall über den Umfang der gewünschten Änderungen und den damit verbundenen Arbeitsaufwand zu entscheiden sein.

Freundliche Grüße aus Hannover
Dipl.-Ing. Inge Wagenknecht

Offline mp

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Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #20 am: 15. Januar 2013, 11:25:05 »
@H.-P. Ambros: Gerne erfülle ich Ihren Wunsch, meine Erfahrungen hier zu teilen. Als Administrator haben Sie es ja in der Hand, sicherzustellen, dass der Beitrag auch erhalten bleibt. In anderen Foren wurden authentische Erfahrungsberichte geschädigter Bauherren ja teilweise gelöscht.

Unser Haus wurde in 2007 durch die Firma wa-bau Planungsgesellschaft mbH (später iwakon Passivhaus GmbH, dann PHHB GmbH) als Generalübernehmer gebaut. In folgendem Album habe ich einige Bilder von den Sanierungsarbeiten in 2012 zusammengestellt. Ursache der dort sichtbaren Schäden waren Pfusch an der Dachentwässerung, sowie die nicht fachgerechte Ausführung der Geschossstöße, so dass enorme Mengen Wasser in die Wände eingedrungen sind.

newbielink:https://plus.google.com/photos/104215858215632923162/albums/5795107784918844689?authkey=CM2jxbLQnaH8yAE [nonactive]

Die monetäre Höhe des Schadens liegt mindestens im hohen 5-stelligen Euro-Bereich. Man kann sich sicherlich ausmalen, was so etwas für den Bauherren weiterhin an Arbeit und Stress bedeutet. Da Gefahr im Verzuge war (weitere Verschlimmerung des Schadens, Beeinträchtigung der Standsicherheit) und seitens des GÜ keinerlei Unterstützung erfolgte, mussten wir die Behebung zunächst selbst in die Hand nehmen.

Diese Erlebnisse würde ich gerne anderen Bauherren/Bauinteressenten ersparen.
« Letzte Änderung: 15. Januar 2013, 12:29:21 von mp »

Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #21 am: 15. Januar 2013, 12:24:13 »
@mp
das muss für Dich/Euch entsetzlich sein !
hat denn die Firma wa-bau / iwakon / PHHB GmbH den Schaden reguliert ?
Vielleicht könntest Du dazu noch etwas schreiben ?
Bob

Offline parcus

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Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #22 am: 15. Januar 2013, 14:02:05 »
@mp

wie ist denn der Wandaufbau gemacht ?

schön wären auch ein paar Fotos hier eingestellt, bevor der Link verschwindet  ;)

Offline mp

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Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #23 am: 15. Januar 2013, 14:32:15 »
@Häuslebauer:
Das Ganze ist für uns sowohl mental, als auch finanziell eine echte Katastrophe. Deshalb auch meine Aussage, dass ich anderen dieses gerne ersparen würde.
Eine Regulierung hat durch den GÜ bislang nicht stattgefunden. Das Verfahren läuft noch.

@H.-P. Ambros:
Hier ist der ungefähre Wandaufbau aus dem Gedächtnis:

Innen
- 20-30 mm Lehmputz
- 60 mm Strohbauplatte (z.B.: newbielink:http://www.karphos.de/karphos.htm [nonactive] oder newbielink:http://www.strawtec.com/strawtec_slim.html [nonactive])
- 60 mm Lattung mit Schafwollmatten (z.B.: newbielink:http://www.natur-baustoffe.info/daemmstoffe/materialien/schafwolle/ [nonactive] newbielink:http://www.waermedaemmstoffe.com/htm/schafwolle.htm [nonactive])
- 60 mm Strohbauplatte (z.B.: newbielink:http://www.karphos.de/karphos.htm [nonactive] oder newbielink:http://www.strawtec.com/strawtec_slim.html [nonactive])
- ca. 80 mm Lattenkonstruktion
- 180 mm Holzständerwerk mit Einblasdämmung newbielink:http://www.homatherm.com/produkte-neu/lose-daemmflocken.html [nonactive] ? oder (isofloc?) newbielink:http://isofloc.de/index.php?technische-daten [nonactive] oder newbielink:http://www.climacell.de/climacell-s-tech-daten.html [nonactive] ?
- 15 mm Fermacell Powerpanel HD newbielink:http://www.fermacell.de/de/docs/FERMACELL_Powerpanel_HD.pdf [nonactive]
- 10 mm Putz
Außen

Weshalb sollte der Link denn verschwinden?  :?

Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #24 am: 15. Januar 2013, 20:20:18 »
@mp
ich drücke fest Die Daumen, dass die Verantwortlichen den Schaden begleichen werden
und Mängel jetzt fachgerecht behoben werden/wurden !
Eine Frage noch: Sicher, dass es sich bei der Einblasdämmung um
das genannte Zellulose Material handelt ?
Auf diesem Deiner Fotos sieht man auch graue und weisse  Kugeln in der Dämmung.
Sieht aus, wie eine Mischung

newbielink:https://lh4.googleusercontent.com/-bzFb3mzvxIY/UGxf6Rb5eWI/AAAAAAAAATY/eyUQG3GQo5Q/s902/2012-08-28_10-53-36.jpg [nonactive]

Gruss, Bob

Offline parcus

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Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #25 am: 15. Januar 2013, 21:18:36 »
Ich habe mich das wegen der Dampfdiffusion gefragt, also wo die Bremse innen liegt.

Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #26 am: 16. Januar 2013, 13:14:37 »
Hallo,

an dieser Stelle mal ein herzliches Dank an den Betreiber dieses Forums.  :bravo:
Leider habe ich in der Vergangenheit erlebt, dass die Familie Wagenknecht einige Forenbetreiber unter
druck gesetzt hat und diese dann Beiträge über iwakon / Dektur / PHHB / wa-bau / Relax Synergyhaus etc.
aus dem Forum genommen haben.

Kürzlich wurden erst unter
newbielink:http://www.webutation.net/de/review/iwakon-passivhaus.de [nonactive]
acht negative Kommentare entfernt (steht in grau auf der Seite)!

Danke, dass auf dieser Seite ein Austausch möglich ist!

Gruß,
Christine

Offline mp

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Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #27 am: 16. Januar 2013, 14:01:58 »
@Häuslebauer:

Gut beobachtet!

Wegen der vorgefundenen Einblasdämmung habe ich beim Hersteller Homatherm angefragt und zur Antwort bekommen, dass dieses Produkt so nicht von dort geliefert wurde. Es wurde also vertragswidrig ein mit anderen Materialien gestrecktes Dämmmaterial eingebracht, anstelle der reinen Zelluloseflocken. Nach Analyse eines Sachverständigen handelt es sich um Beimischung von Polystyrolkügelchen (vermutlich billiges Abfallmaterial aus dem Kunststoffrecycling) in einer Größenordnung von 25-50 %.

Weiterhin mussten wir während der Sanierung feststellen, dass einge Hohlräume gar kein Dämmmaterial enthielten (siehe beispielsweise newbielink:https://lh4.googleusercontent.com/-IWO3iWjsvEY/UGxhelot5tI/AAAAAAAAAU0/VLPWmsES-_s/s1119/2012-08-28_11-37-06.jpg [nonactive]). Ferner waren die Bohrlöcher, durch die die Dämmung eingeblasen wurde, mit den zusammengeknüllten Plastiktüten des Dämmmaterials zugestopft.

Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #28 am: 16. Januar 2013, 14:06:03 »
Das mit der "gepanschten" Zellolulose ist ja mal wieder Typisch für Iwakon!
Es passt zu den Geschichten, welche mir von den vielen Geschädigten zu Ohren gekommen ist.


Offline parcus

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Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #29 am: 16. Januar 2013, 14:36:58 »
@mp & Christine

wir haben durchaus eine Pressefreiheit  ;)

Deshalb auch meine Bitte, Fotos hier direkt in die Beiträge zu laden.
Ggf. als Bildschirmschnappschuss über die "Druck" Taste, wenn es sich um fremde Homepages handelt mit Quellenangabe.

Beiträge die nicht mit Fakten belegt werden können, werden nicht den Schutz der freien Meinungsäußerung genießen können.

Die betroffenen Firmen können sich hier ebenso äußern.
Ein zufriedengestellter Kunde hat durchaus Werbepotential, was auch die Firmen wissen werden.