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Vor dem Bau => Vor dem Bau - Allgemeine Fragen => Thema gestartet von: Rhian am 30. Oktober 2018, 13:11:09

Titel: Älteres Haus oder neues Fertighaus?
Beitrag von: Rhian am 30. Oktober 2018, 13:11:09
Wir wohnen seit einigen Jahren im von den Eltern
erbauten Massivhaus. In Zukunft sind einige größere Renovierungen
(z.B. Dach) fällig.
Wir sind uns nicht sicher, ob ein 40 Jahre altes Haus
(allerdings gute Lage, großes Grundstück) auf Dauer wirtschaftlich
ist. Daher stellen wir uns die Frage, das ältere Haus in den Bau eines neuen
Fertighauses "umzutauschen".
Der Schätzwert des Verkaufes würde ungefähr dem Bau
eines mittelgroßen Fertighauses + Bauplatz in etwas ländlicherer Gegend entsprechen.
Handwerklich sind wir nahezu unbegabt, das ist sowohl bei
der Instandhaltung als auch beim Neubau zu berücksichtigen.

Insgesamt wäre das neue Fertighaus dann wahrscheinlich genauso teuer
aber vielleicht weniger "wert".

1. Wer hat Erfahrungen mit Fertighäusern? Sind die Dinger mittlerweile
einem Massivhaus ebenbürtig?
2. Ist ein Neubau ohne handwerkliche Eigenleistung realistisch?
3. Wie lange "hält" ein Fertighaus? Sind sie auch noch an 
Kinder übertragbar?
4. Wie lange "hält" das Massivhaus noch? (ich hatte mal irgendwo
als Kenngröße ca 100 Jahre gelesen).
5. Stand jemand vor ähnlichen Entscheidungen?
6. Eure generelle Meinung zu dem Thema würde mich interessieren.
Titel: Re: Älteres Haus oder neues Fertighaus?
Beitrag von: dody am 02. November 2018, 15:48:06
Hallo,
 
 meines Erachtens fährt man mit einem Neubau eher etwas besser. Aber das hängt auch von so vielen Faktoren ab. Wenn man z.B. neu baut und viel Ärger mit dem Bauträger und Mängeln hat, dann lohnt es sich vielleicht wieder nicht. Bei einem älteren Haus kauft man natürlich auch eine große oder kleine Unbekannte mit. Man weiß eben nie, was letztlich wirklich an Renovierungskosten entsteht. Und man hat eben ein älteren Haus, das wohl eher ein neues Dach, eine neue Heizung, etc. benötigt als der Neubau...