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Themen - Elektron

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Hallo,

ich würde gerne wissen ob es möglich ist auf eine 24er Wand (+ 14cm WDVS) ein 36,5er Rolladenkasten zu setzen.
Bis jetzt hat man mir ein 30er Rolladenkasten empfohlen mit der Begründung: (1) Dämmung bei einem 36er Rolladenkasten wäre nur 1,5cm dick und (2) der Rolladenkasten würde kippen.

Zu (1) verstehe ich nicht ganz, da ein Rolladenkasten nach Innen eh offen ist und insofern es recht egal ist ob außen nun 1,5cm oder mehr Dämmung drauf kommt. Oder sehe ich da was falsch=

Zu (2) hätte ich die Frage ob das so richtig ist und wenn ja, ob es nicht möglichkeiten gibt den Kasten irgenwie zu verankern - dem Problem entgegen zu wirken.

Mein Ziel ist es das später eingesetzte Fenster möglichst weit nach Außen zu setzen um den Eindruck zu vermindern, dass da eine dicke Dämmung davor ist. Bei einem 30er Kasten würde die Schiene an der 24er Wand lang laufen, d.h. mit Halterung würde das Fenster sogar noch 2cm vor der Außenwandabschluss gesetzt werden...

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Fördermöglichkeiten / Hauserweiterung durch KfW151 förderbar?
« am: 15. März 2013, 20:10:08 »
Unser altbau soll erweitert werden und im gleichen Zuge energetisch saniert. Dabei sollen:

  • Aktuelle Fenster ersetzt werden
  • Aktuelle Fenster vergrößert werden
  • Aufgrund der Hauserweiterung kommen neue Fenster hinzu

welche von diesen Aktionen kann durch KfW Programm 151 "Energieeffizient Sanieren" finanzieren lassen.

Weiter: Wir haben aktuell nur eine Ofenheizung + Elektroheizkörper. Diese sollen durch eine
  • neue Heizungsanlage
  • und Bodenheizung

ersetzt werden. Wird durch KfW151 nur die neue Heizungsanlage oder auch die Bodenheizung finanziert? Wird die Bodenheizung in den neu angebauten Gebäude auch gefördert?

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Hallo,

ich würde gerne zunächst unser vorhaben beschreiben bevor ich zur eigentlichen Frage komme:

Wir haben ein Haus, Teilunterkellert, EG, ausgebautes Dach - zwischendecke zwischen EG und Dach Balken. Umgebaut wird das Haus zu EG+vollwärtiges OG+Dach. Hierzu wird das aktuelle Dach abgerissen und auf dem dabei stehen bleibenden EG das OG aufgebaut. Im EG werden zusätzlich 2 Wände versetzt und das EG um ein Stein höher gebaut damit es genug Raumhöhe nach Einbau einer Heizung und Bodendämmung gibt - denn das Haus ist zum Keller/Boden hin nicht gedämmt.

Die Bausubstanz selbst ist recht gut, so dass wir bis jetzt uns nicht die Frage gestellt haben ob wir das EG abreissen sollten - denn: wozu... Die verwendeten Materialien für die Mauern sind Ziegelvollstein. Im Renovierungsplan des Hauses ist ebenfalls die Dämmung der Außenhülle des Gebäudes enthalten.

Aufgrund der Ziegelvollsteins meine ich, dass die Außenmauern nur wenig zur Wärmedämmung beitragen. Ich habe jedoch zudem die Befürchtung - und jetzt zur Frage - dass der Ziegelvollstein der Grund ist und bleiben wird warum das Haus recht lange braucht bis es aufgewärmt ist. Insofern auch die Frage von mir ob es sich an dieser Stelle nicht doch lohnt moderne Bausubstanzen zu verwenden und auch das EG - zumindest die Außenmauern - neu hochziehen um so den langen Aufwärmzeiten des Ziegelvollsteins entgegen zu wirken.

Kurz: Ist meine Befürchtung mit dem Ziegelvollstein begründet oder ist aufgrund unserer gesamtsanierungsplanung (Außenwärmedämmung, Fußbodendämmung) die Energiebilanz des Gebäudes nur wenig schlechter bzw. gleich gut als wenn ich neuere Materialien zum Aufbau verwenden würde?

Wäre für eure Hilfe danke.

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Fundament & Decken / Planung Deckenaufbau
« am: 24. Februar 2013, 15:59:19 »
Hallo zusammen,

wir wollen unser Haus renovieren. In diesem Rahmen bauen wir eine Heizung und Dämmung ein (es gbt keine in dem Haus). Hierdurch verringert sich die Zimmerhöhe auf 2.30 meter.

Frage 1:
Unser Haus hat auf dem EG ein ausgebautes DG. Frage 1 wäre wie wir die Decke zwischen EG und OG gestalten sollten.
Option 1:Um mehr Raumhöhe zu bekommen dachten wir die aufliegenden Balken zwischen EG und OG freizumachen. Hierdurch hätten wir 2.30 bis zu den Balken und 2.5m bis zur Balkenoberkante.
Vorteil: Erhalten der existierenden Bausubstanz.
Nachteile: (1) Vorbeugende Maßnahmen gegen Knacksenden Boden auf dem OG, (2) genaue Planung zur Verbesserung der Akkustik-Fähigkeit, (3) im EG nur 2.3m bis Balkenunterkante, (4) mögliche zusätzliche Kosten für herstellung der Akkustik und Anti-Knack Boden?
Option 2: Da wir das OG/Dach entfernen werden wäre zudem die Option möglich die Balken zwischen EG und OG auch mitzuentfernen, 1 Reihe Ziegelsteine aufzubauen und dann eine Betondecke draufzulegen.
Vorteile: Modern, Akustikfähigkeit ist durch Vorplanung gegeben. Raumhöhe ist frei definierbar
Nachteile: Kosten für Dach, Abbau der vorhanden Balken

Habe ich hier was übersehen? Bis jetzt habe ich rausgelesen, dass Option 1 zwar möglich ist, aber auch zusätzliche Kosten mit sich bringt. Daher auch die Frage ob Option 2 ggf. vorzuziehen ist, da gleich teuer, aber definierbare Vorteile?

Frage 2:
Meine zweite Frage gilt dem Aufbau zwischen OG und Dach. Nachdem wir das EG abgeschlosen haben soll ein vollständiges OG drauf (keine Schrägen). Auf das OG soll dann ein Dach. Mein Architekt meinte, ich müsste in der letzten Reihe des OG eine Ringversteifung gießen lassen. Zusätzlich müsste eine Stahlbedondecke rauf um das Haus zusätzlich zu versteifen. Ich kenne das so, dass man am Dach Flachbänder anbringt um die Steifigkeit zu gewährleisten. Insofern verstehe ich nicht wieso zusätzlich eine weitere Betondecke zwischen OG und Dach hinkommen soll. Ich finde eine Decke aus Holzbalken und Wärmedämmung besser, da hierdurch automatisch eine wärmdämmende Schicht zwischen Dach und OG aufgebaut wird. Was meint ihr? Könnt ihr die Argumentation des Architekten nachvollziehen?

Frage 3:
Kann man ggf. die Balken aktuell zwischen EG und OG sogar später zwischen OG und Dach legen oder bringt das keine zusatzvorteile (kostenmäßig) da die Zimmermänner sehr viel vorfertigen und das Arbeiten an den Balken bei uns vor ort sogar teuerer wäre?

Wäre für euer Feedback dankbar.!

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