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Sonstiges => Bauartikel => Thema gestartet von: root am 20. November 2019, 14:23:22

Titel: LED-Lichtsysteme machen das Leben schöner
Beitrag von: root am 20. November 2019, 14:23:22
Smart Home Trends: LED-Lichter führen nicht unbedingt zu Stromersparnis

Die Einrichtung eines Smart Home ist für viele Hausbesitzer ein wichtiges Anliegen. Ziel ist es, durch die intelligente Vernetzung die Lebens- und Wohnqualität zu verbessern und vor allem auch Energie zu sparen. Mit LED Lichtern, die beispielsweise bequem mit einer App über das Handy angesteuert werden können, lassen sich die Lichtverhältnisse individuell ja nach Stimmungslage oder Bedarf einstellen.

Grundsätzlich sind LED Lampen gegenüber den vor einigen Jahren verbotenen herkömmlichen Glühlampen sehr viel stromsparender. Die durchschnittliche Einsparung beträgt etwa 30 %. In der Summe führt das jedoch nicht unbedingt dazu, dass auch die Stromkosten eines Haushalts auch tatsächlich deutlich gesenkt werden. Bei verbraucher.eu (https://www.verbraucher.eu/stromrechner/) gibt es einen Stromrechner, mit dem die Stromkosten ausgerechnet werden können.

Der Grund ist, dass in einem durchschnittlichen Haushalt heute wesentlich mehr LED-Leuchten zum Einsatz kommen, da die Leuchten wesentlich vielseitiger einsetzbar sind. So werden beispielsweise Lichtbänder für indirektes Licht hinter Möbel verlegt, LED leuchten in Treppen und Wände eingebaut zusätzliche Tischlampen aufgestellt oder neue Smarthome-Lichtsysteme wie das Phillips Hue eingesetzt, um mit unterschiedlichen Farbtönen die aktuelle Stimmung zu unterstreichen.

Design und Digitalisierung bestimmen die neuen Lichttrends

Die neue Generation der LED-Leuchten zeichnet sich nicht nur durch ein vielfältiges Design aus, sondern verfügt auch über umfangreiche Funktionen. Es ist nicht nur einfach Licht, das die Räume erhellt. Die LED Leuchten lassen sich heute vielfach stufenlos per Dimmer und über viele Farbtöne hinweg einstellen.

Das so erzeugte Licht kann so dem Biorhythmus, der Tageszeit und der jahreszeitlichen Stimmung angepasst werden und sorgt somit für mehr Wohlbefinden (https://www.aargauerzeitung.ch/leben/leben/schaedlich-fuer-die-netzhaut-forscher-warnen-vor-kaltem-led-licht-134581208)und eine individuelle Wohnatmosphäre. Gerade an Wintertagen mit wenig Tagessonne kann durch entsprechendes Licht zu Hause der Tag-Nacht-Rhythmus und damit auch die Schlafqualität verbessert werden.

Durch die flexible Handhabung können selbst Möbel zu Leuchtobjekten führen. Mit einem illuminierten Nachttisch das Lesen vor dem Einschlafen erleichtert werden. Hintergrundlicht im Buchregal sieht ebenfalls nicht nur gut aus, sondern ist darüber hinaus praktisch, wenn man ein Buch sucht. Indirektes Licht unter dem Küchenschrank machen die Küche zum Wohnraum.

In Treppen, Wänden oder Decken eingebaute Leuchten machen die Wohnung zum Palast. LED-Lichter im Garten liefern eine tolle Atmosphäre und verlängern den Sommer ein wenig. Hier finden sich Erfahrungen zur Installation (https://www.forum-hausbau.de/index.php?PHPSESSID=2d132efd2c52490bf03498cec3060209&board=54.0) von Sensoren und zu Elektroinstallationen.  

Ein weiterer Trend geht zu kabellosen Leuchten, die sich zum Lesen oder als Tischbeleuchtung eignen oder auch mit auf Reisen genommen werden können. Diese werden mit einem USB-Kabel aufgeladen halten in der Regel mindestens einen Tag lang durch. Bei Gartenlichtern können Hausbesitzer aus Modellen mit einem Solarpanel auswählen, um ein wenig Strom zu sparen.  Wer sich eine kabellose Stehlampe kauft, kann sein individuelles Licht in jeden Raum mitnehmen und die Lichtintensität und Lichtwärme je nach Bedarf beruhigend warm oder auch leuchtend hell zum Studieren oder Arbeiten einstellen.

Der letzte Schrei sind leuchten, die mit einem Soundsystem verbunden werden können oder wie die in Zusammenarbeit mit SONOS produzierte „Symfonisk“ von Ikea gleich eine Bluetooth Box eingebaut haben.