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Installationen => Regenerative Energien => Thema gestartet von: Tastenakrobat am 09. April 2019, 10:45:12
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Guten Tag!
Ich fragte mich gerade, ob Solaranlagen auf Plattenbauten Sinn ergeben. Ich bin heute Morgen wieder die Landstraße an den neuen Einfamilienhäusern lang gefahren und knapp jedes zweite Haus besaß eine Solaranlage auf dem Dach.
Wie effizient wäre dies für Plattenbauten oder allgemein Mehrfamilienhäuser? Theoretisch gedacht, sollte es auch dort Betriebskosten/ Nebenkosten einsparen, oder nicht?
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Natürlich sinken die Stromkosten. Und das sogar zu einem nicht unerheblichen Anteil. Außerdem verbauen Vermieter gerne Solaranlagen, da sie selbst auch Stromkosten sparen und die Wohnungen schneller vermietet bekommen. Stichwort: Refinanzierung. Da gibt es Beispiele, wo sich nach nicht mal 10 Jahren die Anlage längst rentiert hat.
Es gibt gegenüber Einfamilienhäusern noch einen Vorteil: "Da ein einzelner Haushalt in der Regel nur zu 30 Prozent des Tages Strom benötigt wird der Überschuss in das Stromnetz geleitet." (aus https://www.hausverwalterscout.de/Magazin-warum-sich-solaranlagen-auch-fuer-mietshaeuser-lohnen (https://www.hausverwalterscout.de/Magazin-warum-sich-solaranlagen-auch-fuer-mietshaeuser-lohnen) )
Überlegst du, eine Anlage bei euch zu verbauen? Ich glaube, es ist auch möglich, den überschüssigen Strom weiterzuverkaufen, wodurch sich auch privat eine Solaranlage lohnen würde.
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Theoretisch ist das sicher möglich. Und jede grüne Energiequelle sollte ausgenutzt werden!
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Wieso denn eignt nicht?! Vllt wird es nicht für jeden Bewohner der Platte ausreichen, aber schon allein für Lift und Licht im Hausflur kann dadurch Strom erzeugt werden.
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Klar, man kann PV auch auf dem Plattenbau, bzw. auf einem
Flachdach verlegen.