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Bauen Allgemein => Forschung / Entwicklung / Innovation => Thema gestartet von: parcus am 19. Juni 2009, 20:39:20
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In technischer Hinsicht wurden die Forschungsziele erreicht und nachgewiesen, dass ultrahochfester Faserfeinkornbeton (UHFB) die erforderliche hohe Dichtigkeit aufweist, um Heißwasser-Wärmespeicher ohne Edelstahlinnenauskleidung zu bauen. Dies gilt auch für hohe Temperaturen. In Versuchen an Standardkörpern wurden die Werte der Druck-, Zug-, Spaltzug- und Biegezugfestigkeit ermittelt, die notwendig für die Ermittlung von Bemessungswerten sind. UHFB lässt sich am besten in Fertigteilen verwenden, da hierbei Wärme- und/oder Druckbehandlungen möglich sind. Es wurde ein Kostenvergleich für einen Wärmespeicher in Friedrichshafen aus Normalbeton mit Edelstahlinnenauskleidung mit Lösungen aus HFB und UHFB durchgeführt, und die erweiteten Rohbaukosten für den Speicher fielen von 115 ./cbm bei NB auf 108 ./cbm bei HFB und auf 87 ./cbm bei UHFB ab.
Wärmespeicher aus ultrahochfestem Faserfeinkornbeton (pdf) 18 MB (http://www.forum-hausbau.de/data/faserfeinkornbeton-waermespeicher.pdf)
Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit -BMU-, Berlin