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Vor dem Bau => Vor dem Bau - Allgemeine Fragen => Thema gestartet von: Jazzy am 05. Juni 2025, 14:20:06
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Hallo zusammen,
ich bin kürzlich auf die Seite gewinnspiele-in-deutschland.de/kostenlose-zeitschriften gestoßen, auf der man scheinbar bekannte Magazine wie Der Spiegel, Focus Money oder Computer Bild mehrere Wochen kostenlos lesen kann. Die Vorstellung, hochwertige Zeitschriften gratis zu bekommen, klingt natürlich erst mal ziemlich verlockend. Gleichzeitig frage ich mich aber, ob hinter solchen Aktionen nicht doch irgendwo versteckte Kosten oder Abo-Fallen lauern.
Man liest ja immer wieder, dass vermeintlich kostenlose Probeabos plötzlich in kostenpflichtige Verträge übergehen, wenn man die Kündigung verpasst oder die Bedingungen nicht genau beachtet. Darum wäre für mich interessant zu wissen, wie das Ganze wirklich abläuft. Muss man aktiv kündigen oder endet das Abo automatisch nach der Testphase? Und wie transparent sind die Anbieter, wenn es um Laufzeiten, Versandkosten und Kündigungsfristen geht?
Hat jemand von euch sich schon mal auf solche Angebote eingelassen und kann etwas zur Abwicklung sagen? Wie verlässlich ist es, wenn auf der Seite steht, dass keine Kosten entstehen? Ich würde mich über ehrliche Einschätzungen freuen – gerade wenn ihr solche Angebote schon selbst genutzt habt und sagen könnt, worauf man achten muss. Danke euch im Voraus!
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Ich habe in den letzten Jahren tatsächlich mehrere dieser Angebote für kostenlose Zeitschriften (https://gewinnspiele-in-deutschland.de/kostenlose-zeitschriften/) genutzt – darunter auch Aktionen für Hörzu und Focus Money. Grundsätzlich lässt sich sagen: Es gibt solche Angebote wirklich, aber man sollte dabei sehr genau hinschauen. Die Seite, die du verlinkt hast, wirkt auf mich seriös und listet nur bekannte Anbieter – ein guter erster Schritt.
Die meisten dieser Gratis-Abos funktionieren nach dem Prinzip „Testen und bei Nichtgefallen rechtzeitig kündigen“. Das bedeutet, du musst aktiv werden, wenn du keine Folgekosten willst. Eine rechtzeitige Kündigung – meist per E-Mail – reicht in der Regel aus, solange du dich innerhalb der vorgegebenen Frist bewegst. Das Widerrufsrecht beträgt gesetzlich 14 Tage, bei vielen Anbietern sogar länger.
Was du auf jeden Fall beachten solltest, sind die Versandkosten. Manche Zeitschriften werden wirklich komplett kostenlos geliefert, andere verlangen allerdings eine Pauschale – was das Angebot dann faktisch nicht mehr gratis macht. Achte auch darauf, ob du direkt beim Verlag oder über einen Vermittler bestellst. Bei Letzteren kann es manchmal zu Problemen kommen, wenn du widerrufen oder kündigen willst.
Bei mir verliefen die Bestellungen bisher reibungslos – ich habe rechtzeitig gekündigt und danach keine weiteren Hefte oder Rechnungen erhalten. Eine Sache, die du auch im Auge behalten solltest, ist der Umgang mit deinen Daten. Manchmal werden deine Angaben für Werbezwecke weitergegeben, was zu vermehrten Werbe-E-Mails oder Post führen kann. Verwende am besten eine separate E-Mail-Adresse für solche Bestellungen.
Sehr nützlich finde ich auch digitale Angebote über öffentliche Bibliotheken. Viele bieten über Apps wie PressReader oder Onleihe Zugang zu aktuellen Magazinen – kostenlos und legal, oft sogar ohne Kündigungsstress. Diese Lösung nutze ich inzwischen häufiger, weil sie noch flexibler ist.
Fazit: Ja, kostenlose Zeitschriften gibt es wirklich – aber sie sind fast immer an eine Kündigungsfrist oder genaue Bedingungen geknüpft. Wer sich informiert und die Fristen einhält, kann problemlos davon profitieren. Nur blind bestellen sollte man solche Angebote auf keinen Fall.