EurObserv’ER veröffentlicht Windenergie-Barometer 2009
Trotz globaler Wirtschafts- und Finanzkrise wiesen die internationalen und europäischen Windkraftmärkte ein solides Wachstum auf.
Erste Schätzungen gehen von einer neu installierten globalen Windkraftleistung von rund 37 GW auf fast 158 GW aus. In der EU wuchs die Windkraft im Jahr 2009 um 10 GW auf knapp 75 Gigawatt. In China wurden 13.000 MW und in den USA weitere 9.922 MW installiert. Dies geht aus dem kürzlich veröffentlichten Wind-Barometer des europäischen Projektkonsortiums EurObserv‘ER hervor.
Trotz globaler Wirtschafts- und Finanzkrise wiesen die internationalen und europäischen Windkraftmärkte ein solides Wachstum auf. Erste Schätzungen gehen von einer neu installierten globalen Windkraftleistung von rund 37 GW auf fast 158 GW aus. In der EU wuchs die Windkraft im Jahr 2009 um 10 GW auf knapp 75 Gigawatt. In China wurden 13.000 MW und in den USA weitere 9.922 MW installiert. Dies geht aus dem kürzlich veröffentlichten Wind-Barometer des europäischen Projektkonsortiums EurObserv‘ER hervor.
Der Windmarkt in der Europäischen Union zeigte sich in der Bewältigung der Finanzkrise als besonders widerstandsfähig. Nach EurObserv'ER wuchs er um 13,3% im Jahr 2009 (9.739 MW gegenüber 8.595 MW in 2008), was einen neuen Rekord für die jährliche Errichtung von Windkraftanlagen darstellt. Spanien (mit fast 2.500 MW) und Deutschland (1.916 MW) bekräftigten 2009 ihre Führung im europäischen Windenergie-Markt, vor Italien (1113 MW), Frankreich (979 MW) und Großbritannien (645 MW).
Neben den Daten des Jahres 2009 für jedes EU-Mitgliedsland werden im neuen Barometer außerdem Politiken im Bereich der Windkraft behandelt, die Entwicklungen in ausgewählten Ländern beleuchtet und führende Unternehmen der Windenergiebranche analysiert. Eine Prognose für 2010 schließt den Bericht ab.
Der EurObserv’ER Windenergie-Bericht (PDF, 28 Seiten, Englisch/Französisch, 2.5 MB) ist
hier zum kostenlosen download verfügbar.
Das nächste Barometer wird im April zum Thema Photovoltaik veröffentlicht.
Quelle: eclareon
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