In vielen Ländern Europas gibt es inzwischen Förderprogramme, steuerliche Erleichterungen und andere Vergünstigungen, die den Einsatz von regenerativen Energien verstärken sollen. Ein wesentlicher Teil der regenerativen Energienutzung beruht auf der Verbrennung von festen Biomassen. Der Beitrag beschränkt sich auf die Verwertungsmöglichkeiten bei biogenen Festbrennstoffen und hierbei ausschließlich auf Holz. Holz ist zum einen der wichtigste unter den vorhandenen biogenen Festbrennstoffen und steht in seinen verschiedenen Varianten praktisch flächendeckend zur Verfügung. Es gilbt zum anderen für Holzbrennstoffe - sowohl für naturnahe Resthölzer als auch für mit Stör- oder Schadstoffen versehene Holzabfälle - zugeschnittene Aufbereitungs- und Feuerungstechniken, die eine energetische Nutzung mit hohem Wirkungsgrad und niedrigen Emissionen ermöglichen. Bei der Beurteilung der Verfügbarkeit ist nicht nur allein bedeutsam, ob die Brennstoffe vorhanden sind, sondern auch in wieweit ihre Nutzungsmöglichkeiten durch verschiedene Faktoren eingeschränkt werden. Ein wesentlicher Gesichtspunkt der Darstellung betrifft den Wettbewerb zwischen der energetischen Nutuzung und der stofflichen Verwertung von Holz. Nicht eingegangen wird auf den Wirkungsgrad der energetischen Verwertung und Faktoren wie Aufwand für Transport, Aufbereitung und Trocknung.
Biomassen auf Basis von Holz als Brennstoffe (pdf) 0,6 MBQuelle: VDI-Wissensforums am 29. und 30. Januar 2004 in Salzburg
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