Einsatzbereich von Solarheizungen für den Altbau erweitert
Forum-Hausbau: Ihre kostenlose Bauherrenhilfe im Netz

Einsatzbereich von Solarheizungen für den Altbau erweitert

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline parcus

  • *****
  • 1422
  • 252
    • Profil anzeigen
Einsatzbereich von Solarheizungen für den Altbau erweitert

Consolar erleichtert Besitzern von Bestandsbauten den Umstieg ins solare Zeitalter. Solarheizung SOLAERA lässt sich jetzt auch mit fossilem Heizkessel kombinieren.

Consolar erleichtert Besitzern von Bestandsbauten den Umstieg ins solare Zeitalter. So lässt sich die Solarheizung SOLAERA jetzt noch flexibler einsetzen: Ist der Wärmebedarf eines Hauses besonders hoch, kann SOLAERA nicht nur mit Pellets-Zimmeröfen kombiniert werden, sondern ab sofort auch mit dem Bestandskessel (Öl, Gas) des Hauses. Das ist insbesondere für weniger gut gedämmte Altbauten interessant, deren Wärmebedarf über dem heutigen Dämmstandard liegt.



Das SOLAERA-System alleine deckt bereits den Wärmebedarf eines Ein- oder Mehrfamilienhauses von bis zu 13.000 kWh ab, was bei den meisten Neubauten und gut gedämmten Altbauten völlig ausreichend ist, um das Haus zu 100 Prozent mit Heizung und Warmwasser zu versorgen. Ist der Wärmebedarf größer, wie es beispielsweise in nicht gut gedämmten Bestandsbauten heute noch oft der Fall ist, ermöglicht jetzt eine Erweiterung beim SOLAERA-Systemregler, die Solarheizung mit dem bestehenden fossilen Heizkessel des Hauses zu kombinieren, was einen Gesamtwärmebedarf bis 25.000 kWh abdeckt. Hausbesitzer mit Niedertemperaturheizung erhalten damit eine Kombinationsmöglichkeit ihres SOLAERA-Systems, die auch überdurchschnittliche Wärmeanforderungen erfüllt.

Das System ist so aufgebaut, dass der SOLAERA-Systemregler den Heizkessel nur an wenigen Tagen im Jahr ansteuert, um Leistungsspitzen abzudecken. Bei bislang üblichen Kombinationen von Luft-Wärmepumpen und einem fossil befeuerten Kessel übernimmt der Kessel bei Unterschreiten einer bestimmten Außentemperatur – zum Beispiel null Grad Celsius – die Wärmeversorgung vollständig und die Wärmepumpe schaltet sich aus. Bei der Kombination der Solarheizung SOLAERA mit Bestandskesseln hingegen läuft die Wärmepumpe weiter. Dies ist möglich, weil die Wärmepumpe bei SOLAERA im Gegensatz zu anderen Solaranlagen nur zum Teil von der Außenlufttemperatur abhängig ist, darüber hinaus kann ihre Wärme auch aus dem Eisspeicher und von Solarstrahlung bezogen werden. Der Kessel muss daher nur an wenigen Tagen im Jahr zugeschaltet werden, so dass der solare Anteil an der Hauswärmeversorgung wesentlich höher ist als bei einer konventionellen solaren Heizungsunterstützung.

Die SOLAERA-Solarheizung von Solarwärmeanlagen-Hersteller Consolar reduziert den Verbrauch eines Einfamilienhauses gegenüber einem herkömmlichen Heizsystem um 80 bis 85 Prozent mit der Energie der Sonne. Das ist mehr als doppelt so viel wie bei herkömmlichen Solaranlagen, die nur rund 25 bis 35 Prozent solare Einsparung bringen. Selbst wenn SOLAERA mit einem Pellets-Kaminofen oder Bestandskessel kombiniert wird, liegt der solare Anteil der Solarheizung deutlich über herkömmlichen Wärmepumpen-Kessel-Kombinationen. SOLAERA gewinnt auch in Kombination mit einem konventionellen Heizkessel immer noch rund 60 bis 70 Prozent und mehr der Hauswärmeenergie solar, also weiterhin deutlich über dem aktuellen Stand der Technik für die solare Heizungsunterstützung. Für Bestandsbauten mit erhöhtem Wärmebedarf ist die Kombination der Solarheizung SOLAERA mit einem Bestandskessel für Endkunden, die eine besonders hohe Energieeinsparung durch Solarwärme wünschen, daher eine gute Alternative.

Quelle: CONSOLAR
« Letzte Änderung: 09. März 2010, 08:32:30 von H.-P. Ambros »