Runder Spiegel als Design-Element – wo passt er am besten hin?
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Runder Spiegel als Design-Element – wo passt er am besten hin?

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Offline Coolyo

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Ich überlege, einen runden Spiegel in meine Wohnung zu integrieren, bin mir aber noch unsicher, wo er am besten zur Geltung kommt. Klassisch im Flur über einer Konsole, oder doch lieber im Wohnzimmer als stilvoller Akzent?

Ich mag die weiche Form eines runden Spiegels, finde aber, er braucht den richtigen Platz, damit er nicht verloren wirkt. Außerdem frage ich mich, wie groß er idealerweise sein sollte, um Wirkung zu zeigen, aber nicht zu dominant zu sein.
Habt ihr Ideen, welche Materialien (z. B. Metall, Holzrahmen) am besten zu verschiedenen Einrichtungsstilen passen?
Ich freue mich über Bilder, Tipps oder Beispiele aus eurer Wohnung – besonders, wenn ihr schon mit runden Spiegeln dekoriert habt.

Offline Jazzy

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Re: Runder Spiegel als Design-Element – wo passt er am besten hin?
« Antwort #1 am: 26. Mai 2025, 10:02:59 »
Hi Coolyo,

ein runder Spiegel ist nicht nur ein praktisches Wohnaccessoire, sondern kann ein echtes Design-Highlight sein – vorausgesetzt, er ist richtig platziert. Ich habe meinen im Flur über einer schlichten Holzkonsole hängen, mit einer kleinen Vase und einer Schale für Schlüssel daneben. Das wirkt einladend, offen und sofort stilvoll, wenn man zur Tür hereinkommt.

Runde Spiegel sind ideal, um harte Linien und Ecken im Raum zu brechen. Gerade in modernen Wohnungen mit viel rechteckiger Möblierung bringen sie eine weiche, harmonische Note ins Spiel. Im Wohnzimmer kann ein großer runder Spiegel über dem Sofa oder einer Kommode sogar als Kunstobjekt wirken – besonders, wenn der Rahmen aus schwarzem Metall oder Messing ist.

Die Größe sollte zur Wand passen: Ich empfehle mindestens 60 cm Durchmesser, damit der Spiegel nicht untergeht – besonders bei hohen Decken oder größeren Flächen. Wenn du eher ein minimalistisches Zuhause hast, wirken schmale Rahmen sehr edel. Für natürliche Einrichtungen passen Holzrahmen in Eiche oder Nussbaum hervorragend, da sie warm wirken und sich gut in skandinavische oder rustikale Stile einfügen.

Auch im Schlafzimmer kann ein runder Spiegel über der Kommode schön aussehen – besonders wenn man mit Licht spielt, z. B. mit einem Wandspot oder indirekter LED-Beleuchtung. Ein toller Nebeneffekt: Der Spiegel reflektiert Licht und lässt den Raum größer wirken. Wichtig ist dabei nur, dass er nicht zu tief hängt, sonst sieht es schnell gedrungen aus.

In der Kombination mit Naturmaterialien wie Leinen, Rattan oder Ton wirken runde Spiegel besonders ausgewogen. Und: Ein runder Spiegel ist auch perfekt für Galeriewände – zwischen Bildern oder in Kombination mit anderen runden Elementen wie Uhren oder Pflanzenkörben.

Kurz gesagt: Ein runder Spiegel passt fast überall hin – entscheidend ist, dass er bewusst als Gestaltungselement eingesetzt wird. Dann wird er zum echten Blickfang und bringt gleichzeitig Leichtigkeit in den Raum.