Hallo,
Angst vor Ablehnung ist oft ein erlerntes Schutzmuster: Aus vergangenen Erfahrungen entstehen automatische Gedanken wie „Ich genüge nicht“ oder „Ich mache bestimmt etwas falsch“. Diese Gedanken lösen körperliche Anspannung aus, du wirst übervorsichtig, vermeidest offene Kommunikation und bestätigst damit ungewollt das alte Muster. Ein wirksamer Weg ist, diese Mechanik auf drei Ebenen gleichzeitig anzugehen: erstens kognitiv, indem du typische Grübelketten identifizierst und realistisch überprüfst; zweitens emotional, indem du alte Verletzungen würdigst und sichere Beziehungserfahrungen aufbaust; drittens verhaltensorientiert, indem du gezielt kleine, planbare „Mikro-Risiken“ eingehst (zum Beispiel klar um Feedback bitten, eine Meinung formulieren, Grenzen freundlich setzen) und danach nüchtern auswertest, was tatsächlich passiert ist. Ergänzend helfen Routinen für Nervensystem-Regulation, etwa ruhige Atmung vor Gesprächen, ein klarer Gesprächsrahmen und konkrete Selbstinstruktionen („Ich darf um Klarheit bitten“ statt „Ich darf nicht auffallen“). Professionelle Begleitung kann diesen Prozess beschleunigen, weil sie die unbewussten Auslöser adressiert und neue Reaktionsmuster verankert. Eine Option ist Hypnose, die gezielt mit den inneren Bildern, Glaubenssätzen und Körperreaktionen arbeitet und dich darin unterstützt, Ablehnung nicht mehr als Bedrohung deiner Identität zu erleben, sondern als normales soziales Risiko, das du handhaben kannst. Mehr Informationen zu einem entsprechenden Ansatz findest du hier:
https://hypnoseinstitut.de/hypnose-angst-vor-ablehnung-hamburg/.