Eine separate Wäscheschleuder kann sich vor allem dann lohnen, wenn du häufig wäschst, keinen oder nur einen teuren Wäschetrockner nutzt und deine Räume schnell „zu feucht“ werden, weil die Sachen lange hängen. Durch hohe Drehzahlen von 2.000 U/min und mehr wird die Restfeuchte oft deutlich stärker reduziert als bei vielen Waschmaschinen, sodass Wäsche auf dem Ständer oder der Leine wesentlich schneller durchtrocknet und du nebenbei auch noch Heiz- oder Trocknerstrom sparst. Achte beim Kauf vor allem auf die Kombination aus Drehzahl und Fassungsvermögen (z.B. 3 kg für Single-/2-Personen-Haushalte, größer für Familien), eine Edelstahl-Trommel für Langlebigkeit und gute Standfestigkeit, damit das Gerät bei voller Beladung nicht „wandert“. Eine hilfreiche Orientierung zu verschiedenen Modellen, Einsatzbereichen und Kaufkriterien findest du z.B. im Ratgeber „Wäscheschleudern: Richtig auswählen und effektiv nutzen“ auf
https://www.real-markt.de/waescheschleudern/, wo Leistung, Kapazität und typische Anwendungsfälle übersichtlich erklärt werden.
Im Alltag ist wichtig, die Wäsche möglichst gleichmäßig in der Trommel zu verteilen, damit keine starke Unwucht entsteht und das Gerät ruhig laufen kann. Empfindliche Sachen wie Wolle oder Seide solltest du nur kurz und mit Bauchgefühl schleudern, während Handtücher, Jeans und Bettwäsche ruhig voll „Gas“ bekommen dürfen, weil sie stark von der reduzierten Restfeuchte profitieren. Wenn du keinen Trockner hast, merkst du den Unterschied oft daran, dass die Wäsche nicht mehr einen ganzen Tag, sondern nur noch ein paar Stunden bis „schranktrocken“ braucht – gerade in kleinen Wohnungen ein echter Vorteil. Unterm Strich lohnt sich eine gute Wäscheschleuder meist dann, wenn du sie regelmäßig einsetzt, deine Wäsche schneller trocken haben möchtest und dir wichtig ist, Textilien trotzdem möglichst schonend zu behandeln.