Im Allgemeinen hält eine Photovoltaikanlage 25 bis 30 Jahre oder länger. Das betrifft vor allem die Solarmodule, die den Strom aus Sonnenlicht erzeugen. Die meisten Hersteller geben heute Leistungsgarantien von 25 Jahren – dabei darf die Leistung bis dahin z. B. auf etwa 80–85 % des Ursprungswerts sinken. Aber in der Praxis funktionieren viele Module auch nach 30 Jahren noch zuverlässig weiter.
Wichtige Komponenten mit unterschiedlicher Lebensdauer:
- Solarmodule: wie gesagt, 25–30 Jahre und mehr.
- Wechselrichter: wandelt den Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom um. Hier liegt die durchschnittliche Lebensdauer eher bei 10–15 Jahren, sie müssen also meist einmal im Lauf der Zeit ersetzt werden.
- Montagesysteme und Verkabelung: können genauso lange halten wie die Module, wenn sie fachgerecht installiert wurden.
Worauf es für eine lange Lebensdauer ankommt:
- Qualität der Komponenten: Billige Module oder Wechselrichter aus fragwürdigen Quellen können schneller an Leistung verlieren oder ausfallen.
- Fachgerechte Installation: Wir haben uns bewusst für einen erfahrenen PV-Fachbetrieb entschieden – das zahlt sich aus, denn Montagefehler können langfristig teure Schäden verursachen.
- Wartung und Monitoring: Eine Photovoltaikanlage ist zwar weitgehend wartungsfrei, aber regelmäßige Sichtprüfungen und die Überwachung der Erträge helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen (z. B. bei Verschattung, Defekten oder Leistungsverlusten).
- Standortfaktoren: Viel Sonne, wenig Verschattung, stabile Unterkonstruktion – all das wirkt sich positiv auf Lebensdauer und Effizienz aus.
Wir haben uns nach vielen Recherchen endlich den Traum einer solchen Anlage von einem darauf spezialisierten
Fachbetrieb erfüllen lassen, deshalb habe ich mich in letzter Zeit intensiv mit dem Thema beschäftigt und konnte deine Frage hoffentlich einigermaßen gut beantworten.
