Beim Hauskauf oder Neubau prallen Emotion und Realität oft hart aufeinander: Während man sich schon im künftigen Wohnzimmer stehen sieht, verstecken sich hinter Putz und Estrich mitunter teure Überraschungen. Genau hier soll ein unabhängiger Bausachverständiger helfen – mit geschultem Blick, Messgeräten und belastbaren Gutachten. Gleichzeitig ist der Markt unübersichtlich: Titel, Zertifikate, Tagessätze und Leistungsumfänge unterscheiden sich stark. Dazu kommen Fragen zur Baubegleitung: Wann einsteigen, wie häufig prüfen lassen, was kostet das in Summe wirklich?
Auch das Thema Verhandlungsstärke beim Kaufpreis wird oft unterschätzt: Ein sauber dokumentierter Mangel ist Gold wert – aber nur, wenn Form und Inhalt des Gutachtens stimmen. Wer neu baut, fragt sich, wie engmaschig die Baukontrolle sein sollte, um Folgeschäden zu vermeiden und Gewährleistungsfristen sauber zu dokumentieren. Nicht zuletzt sind Neutralität und Unabhängigkeit entscheidend, damit es keine Interessenkonflikte mit Bauunternehmen oder Verkäufern gibt. Und natürlich spielt die regionale Erfahrung eine Rolle – jemand, der die hiesigen Bauweisen, Handwerksbetriebe und Gerichte kennt, ist oft schneller und zielgenauer.
Meine Frage an euch: Welche konkreten Kriterien nutzt ihr bei der Auswahl eines Bausachverständigen in Dortmund, und welche Leistungen (Hauskaufberatung, Baubegleitung, Bauabnahme, Schadensanalyse) haben sich für euch in Preis und Nutzen am stärksten gerechnet?