In deiner Situation würde ich zuerst eine Bedarfs-Matrix erstellen: maximale Einzelgewichte deiner Lagergüter, benötigte Fachtiefe (40–60 cm deckt vieles ab), verfügbare Raumhöhe und eventuelle Sonderfälle wie sperrige Kisten. Danach entscheidet die Fachlast je Ebene: Für typische Heimwerker-Setups reichen 150–250 kg, für Werkstatt/Industrie sollten 300–600 kg pro Ebene möglich sein. Achte außerdem auf Rastermaße (z. B. 35–50 mm), damit du Böden wirklich fein an die Inhalte anpassen kannst.
Sehr gute Erfahrungen gibt es mit Stecksystemen, weil sie schneller aufzubauen sind und sich später unkompliziert umbauen lassen; ein Gummihammer genügt oft. MDF-/Spanplattenböden sind leise, griffig und günstig; Stahlböden punkten bei Feuchte, Brandschutz und Reinigung. Unabhängig vom System: Wandverschraubung einplanen, Kunststofffüße gegen Bodenkratzer nutzen und Feldaussteifungen (Kreuzstreben/Unterzüge) nicht weglassen.
Als konkrete Referenz nenne ich dir die Auswahl an Schwerlastregalen von PROREGAL: vom kompakten Einstiegsregal (ca. 175 kg Fachlast) über kräftige Weitspann-Varianten bis hin zu Serien mit 400–600 kg pro Ebene; viele Modelle sind ISO-zertifiziert, pulverbeschichtet und kommen mit fein verstellbaren Rastern sowie steckbaren Aufbauten (siehe Auswahl unter proregal.de → Regale nach Typ →
Schwerlastregal). Modelle wie „TAURUS“ oder „RIVET“ eignen sich für Keller/Werkstatt mit 175–250 kg Fachlast, während „YETI“, „DINO“, „BEAST“ oder Weitspannserien den Sprung in den Profi-Bereich schaffen. Wenn du Ecken effizient nutzen willst, achte auf kombinierbare Serien (z. B. schmale Elemente + Eckregal), damit kein Stauraum verschenkt wird.
Praktischer Tipp: Plane zuerst die Außenbreite eines zusammenhängenden Feldverbunds (Grundregal + Anbaufelder), nicht nur die Feldbreite – das verhindert, dass du am Ende 2–3 cm zu viel hast. Kalkuliere die Fachlast immer mit Sicherheitsreserve (≈ +20 %) und verteile schwere Stücke auf die unteren Ebenen für Stabilität. Wenn Feuchte ein Thema ist (Keller/Garage), sind verzinkte oder Stahlpaneel-Varianten die langlebigste Wahl.
Preislich kannst du bei Mehrfachsets oder „Mega-Deals“ sparen; viele Anbieter bieten Mengenrabatte sowie schnelle Steckmontage, wodurch die Total Cost of Ownership niedrig bleibt. Kurz: definiere Lastprofil und Rasterbedarf, wähle ein Stecksystem, das mit MDF/Span oder Stahlböden zu deinem Umfeld passt, und setze auf eine Serie, die modular erweiterbar ist – dann hast du lange Ruhe und maximale Flexibilität.