Hallo Nes,
bei der Badsanierung will man natürlich alles richtig machen, vor allem, wenn es um die Materialien in feuchteren Bereichen geht.
Grundsätzlich ist Rotband Haftputzgips ein guter und häufig verwendeter Gipsputz, der sich für Innenräume eignet. Auch für sogenannte normale Feuchträume wie Badezimmer ohne direkte Dauernässe. Wenn du den Rotband bereits für andere Putzarbeiten im Bad (z. B. Elektrik) verwendet hast, ist es denke ich in Ordnung, damit auch die neu verlegten Wasserleitungen zu überziehen –
vorausgesetzt, es handelt sich nicht um Bereiche mit direktem Spritzwasser (z. B. Dusche ohne Kabine oder geflieste Nische mit hoher Luftfeuchtigkeit).
Wichtig ist in jedem Fall:
- Untergrund gut vorbereiten: staubfrei, sauber und leicht angefeuchtet – besonders bei saugfähigen Untergründen wie Porenbeton oder Ziegel.
- Putzstärke einhalten: Gipsputz sollte nicht zu dick aufgetragen werden – 5–10 mm sind meistens ideal.
- Trocknungszeiten beachten, bevor du weiterbearbeitest oder etwa darüber fliest.
Wenn du aber auf Nummer sicher gehen willst – oder das Badezimmer besonders feucht ist oder sogar eine bodengleiche Dusche verbaut wird – wäre ein zementärer Putz (z. B. Kalkzementputz) in Spritzwasserzonen die sicherere Wahl. Dieser ist unempfindlicher gegen Nässe und hat eine höhere Dauerhaftigkeit im Nassbereich.
Wenn du noch andere offene Fragen hast, bei denen du dir unsicher bist oder die Sanierung tatsächlich etwas umfangreicher als von euch erwartet ist, lohnt es sich bestimmt auch, einen erfahrenen Fachbetrieb wie
M & E Montagen mit ins Boot zu holen. Eben ein sehr professionelles Unternehmen, das sich auf hochwertige Sanierungs- und Installationsarbeiten spezialisiert hat. Die beraten dich nicht nur zu geeigneten Materialien, sondern kümmern sich bei Bedarf um eine fachgerechte und sehr zügige Ausführung – ganz nach deinem Budgetrahmen.